Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen


  • Caledon-Wald


    Im Königintal ist es bekannt, in den Gendarran-Feldern und in Löwenstein scheint man Maßnahmen ergriffen zu haben.
    Doch denkt auch mal jemand an die armen Pflanzen in ihrem Wald?


    Denn dort soll es in der heutigen nach wieder Überfälle gegeben haben!
    Doch man scheint es sich nicht gefallen zu lassen, denn an einem Ort soll es, wortwörtlich, heiß umhergegangen sein!


    Mitten in der Ventry-Bucht, nicht all zu weit von der Insel der Lautlosen entfernt scheint sich jemand
    auf einer anderen Insel mit aller Macht gegen die kieferlosen Untoten gewehrt zu haben.
    Der ein oder andere erzähle sogar, an ihm wäre nur knapp ein Feuerball an den Ohren vorbei geschossen,
    als man den Flammen, dem Gebrüll und den Sicherheitsmaßnahmen auf rein organischer Basis
    auf den Grund gehen wollte!


    Jetzt heißt es wohl Pflanzen gegen Zombies. (klick?)

    The Doom and gloom is justified, a couple of people are going to die.
    Even though you can turn back the time, you're always a moment to late!

    2 Mal editiert, zuletzt von Kisu ()

  • Wo?
    Götterfels auf der Lyssa-Hochstraße



    Was?


    Sah man in den letzten Monaten immer wieder Bauarbeiten am Gebäude der Schneiderei, kehrte in den letzten Tagen eher Ruhe ein. Dafür erstrahlt das Gebäude wieder in neuem Glanz. Das Dach wurde neu gedeckt, die Risse in der Fassade beseitigt und neu gestrichen, das Fenster oben wurde erneuert und man kann durch das Glas nun eine Gardine sehen und das ewig quietschende alte Schild wurde gegen ein neues mit frischer Farbe ausgetauscht. Auch soll es wohl endlich ein ausgebautes Obergeschoss geben.


    Statt der Bauarbeiten, konnte man statt dessen wieder den Lastenwagen sehen, der immer wieder vor der Schneiderei hielt und Möbel, Kisten, Truhen und Stoffballen fanden den Weg ins Gebäude. Auch wuselten die blonde Schneiderin und ihr Mitarbeiter wieder tatkräftig zwischen den Umzugsherrschaften herum.


    Offensichtlich wurde das Gebäude also nicht nur fertig gestellt, sondern auch wieder eingeräumt und einem normalen Verkaufsalltag scheint nicht mehr viel im Wege zu stehen.



    Wer kann davon gehört, gesehen haben?


    - Nachbarn und Passanten auf der Lyssa-Hochstraße
    - Kunden der Stecknadel
    - Freunde der Schneider

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.


  • Canthanischer Güterverkehr in Löwenstein?


    In der Hafenstadt war ein bekanntes götterfelser Gesicht am bewachten Schatzlager des Sammlers Jian Guiying zu beobachten. Der Iorga Spross mit einem gewichtigen Etablissement scheint auf dem canthanischen Fest ~Der Löwe und der Hund~ vom Kulturschätzer Nicolas Lazano etwas erblickt zu haben, das ihn interessiert. Oder war dies nur die Inspiration für ein anderes Kaufgesuch? Immerhin gab es einiges zu bestaunen. Letztlich verließ der prunkvoll gekleidete Mann mit einem weiten, triumphierenden Lächeln den Ort etwaiger Verhandlungen um Kunst- und Sammelobjekte aus dem fernen Süden. Da lief etwas sehr gut, entsprechend dem selbstsicheren und protzigen Auftritt seiner.


    Was nicht so gut lief war der Versuch eines weniger geschickten anderen Kunstliebhabers, der sich eine kleine Weile später selbst bedienen wollte. Die canthanischstämmigen Wachen trugen die improvisierte Bare am Morgen aus dem Lager. Der Mann mit ascalonischem Äußeren lächelte auch, nur zum Glück von Guiying auf Höhe des Halses. Die Wachmannschaft hat ganze Arbeit geleistet und den bewaffneten Diebstahl vereitelt. Die Löwengarde durfte sich über den Leib eines Verbrechers freuen. Abgenommene Arbeit.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Reisende, Arbeitende und die Bewohner Löwensteins, die sich für Tratsch und Kriminalfälle interessieren.



  • Worum geht es?
    Ein Wächter, der seine Arbeit auch sehr ernst zu nehmen scheint, wurde gestern in Löwenstein gesehen, obwohl die Stadt bekannter Maßen einem anderen Iorga "gehört" als dem, für welchen Ghabriel Reaves arbeitet. Dem Hörensagen nach zu urteilen, soll er im Auftrag des Elysiums etwas bei dem diesjährigen Veranstalter der Löwensteiner Tribute abgegeben haben: Vaas, der unter dem weitaus klangvolleren Namen "Blut" einen deutlich höheren Bekanntheitsgrad besitzt. Gerüchte über eine Zusammenarbeit zwischen Mann und Freudenhaus anlässlich der Veranstaltung kursieren bereits schon länger.
    Eine Bestätigung?
    Andere Stimmen tragen weiter, dass der Söldner für eine einfache Übergabe ziemlich viel Zeit in dem Haus totgeschlagen hätte. Wurde Vaas von ihm überprüft? Oder galt es noch ein paar Extrawünsche zu besprechen, was den Aufenthalt des zukünftigen Champions in dem illustren Freudenhaus anging?


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Löwenstein
    Löwengardisten

  • Was?
    "Hurra, Hurra die Hexe ist fort", oder so ähnlich klang es am frühen Abend in der Trauerweidengasse, als man die Kutsche der alten Hexe Cunningham entschwinden sah. Das alte Berlinghan-Anwesen, sowie die Cunningham-Residenz waren verkauft. Auch wurden Gerüchte laut, dass sich die restlichen Mitglieder der Familie ebenfalls aus der Stadt geschlagen haben. Prangte an den Anwesen der Rektorin Conliffe, sowie des Baron Ashfords jeweils zwei Schilder mit der Aufschrift "Zu Verkaufen"


    Ob die Familie genug von Götterfels hatte? Manche behaupten ja, Addison wolle einen eigenen Ort aus dem Boden stampfen, Rabenfurt. Ob die Gerüchte darum sich bewahrheitet haben? Fakt ist, Gerda vom Salma-Markt hat jetzt weniger zum Tratschen.


    Wer?
    Bewohner vom Salma-Viertel

  • In Götterfels hörte man aufgeregtes Getratsche auf dem Markt, fleißige Mägde aber auch stattliche Herren diskutierten.



    "Diese Frau ist wohl wieder da."
    "Ja, war sie nicht vertrieben? Nach der Sache mit dem Mantel war sie recht seltsam!"
    "Ich glaube sie war wieder auf irgendeiner Expedition ... Mit Untoten!"
    "Mit Untoten? Ist sie jetzt eine von denen?"
    "Nein, nein- ich glaube zum Studium und Erforschung von diesen Kreaturen ..."
    "Achso! Stimmt! Sie hat ja nichts vollbracht! Ist sie denn jetzt jemand?"
    "Ich meine, sie wäre im Rang eines Soldaten, sie trägt Rüstung- ich sah sie letztens in der Taverne des Sammlers!"
    "Pah! Kaum Soldat und schon die Hucke voll laufen lassen?!"
    "Hör auf! Nicht jeder Seraph, der in Tavernen herumgeistert ist auch betrunken! Sie wirkte nur erschöpft ... Müde."
    "Das wäre ich auch nach einen Humpen Bier! Ha!"
    "Ich glaube der Rotschopf sucht eine Stellung in Götterfels. Ich sah sie in den letzten Tagen sehr oft hier und in Shaemoor an der Feste."
    "Dann geht das gezicke wohl wieder los was?"
    "Menschen ändern sich, meine Liebe. Wir sind schließlich keine statischen Asura! Haha!"
    *Gelächter*


    Das Obst war überraschen frisch und duftete süß. Außerdem gab es frisches Rosinenbrot- mit echten Rosinen.
    Aber ja! Die rothaarige Maid mit dem hitzigen Gemüt scheint wieder in der Stadt zu sein. Noch gab es keine nennenswerten Ereignisse zwischen ihr und Balthasar. Vielleicht gibt es für sie nun wichtigeres zu tun.

  • wo?


    In und vor der Lampe/ Salma Viertel

    Was?


    Man munkelt eine junge Frau hatte eine lautsstarke Auseinandersetzung mit einem Asura in der Lampe. Sie bedrohte ihn mit einer Schusswaffe, erschoss ihn jedoch nicht. Später kamen die Seraphen um sie zu stellen und haben ihre Waffen knovestiert. Die kleine soll die größte Szene gemacht haben. Geheult, geschrien geflucht hat sie!


    Wer könnte davon gehört haben?


    Jeder in und um die Lampe herum/ Ansässige und Bewohner rund um die taverne

  • Löwenstein

    Die blauen Augen betrachteten nun schon eine lange Zeit den Horizont vom Hafen in Löwenstein und dann sahen sie das, auf was sie gewartet hatten. Es schob sich mit der Galionsfigur voran in den Hafen. Ein so strahlend schöner Anblick eines Schiffes welches der stolzen Besitzerin mit den blauen Augen und dem blonden Haar dieses lächeln aufs Gesicht zauberte.
    Ilse und Trude waren bei ihren wöchentlichen Einkäufen im Hafen unterwegs und beide blieben erstaunt stehen als auch sie bemerkten was da im Hafen vor sich ging. Beide standen kurz mit offenen Mündern da und es kam ihnen vor als starrten sie auf ein Geisterschiff.

    Ilse: Trude siehst du auch was ich gerade sehe ?

    Trude: Ist das .. ist das wirklich ?


    Ilse: Ja, das ist die Princess, das Schiff von Kim Poison. Und da vorne steht sie auch, die kleine Poison.


    Trude: Aber das kann doch gar nicht sein. Das Schiff soll doch gesunken sein.


    Ilse: Trude, das du auch immer wieder diese Gerüchte weiter erzählen musst.


    Trude: Aber das war doch einer der Seemänner die das gesagt haben und die müssen es doch wissen.


    Ilse: Die saufen doch alle nur.


    Trude: Saufen ist doch überall ein Hobby ob in Götterfels oder Löwenstein und trotzdem stimmt vieles was erzählt wird.


    Ilse: Ja und das stimmte dann wohl nicht. Trude du solltest echt aufpassen was du erzählst.


    Trude: Ja, aber .. da fällt mir ein, das ich die kleine Poison letztens küssend mit diesem Piraten gesehen habe.


    Ilse: Piraten ? Sag nicht der Mann mit den Kopftuch ? Das ist doch kein Pirat nur weil er ein Kopftuch trägt.


    Trude: Doch der.. denkst du der hatte die ganze Zeit ihr Schiff versteckt und Beide waren nur auf Reisen ? Warscheinlich ist deswegen von der Poison das Haar so blond und vom Mann die Haut so dunkel. Die zwei haben zuviel Sonne gesehen.


    Ilse: Trude du spinnst dir ja schon wieder was zusammen. Hör endlich auf mit deinen wilden Vermutungen.

    Dann drehten sich beide um und wollten sich auf den Heimweg nach Götterfels machen.

    Trude: Du Ilse hast du schon gehört das eine Frau im Kommandore-Viertel getötet worden sein soll. Die soll aufgespießt worden sein. Geschrien hat sie .. Geschrien sag ich dir, so das jedes Seemonster geweckt werden würde.


    Ilse: Truuuuude …


    Trude: Ja was denn ? Ich hab es selbst gehört.

    Wer kann davon gehört haben:
    Jeder der das Schiff im Hafen von Löwenstein sieht
    Jeder der Ilse und Trude tratschen hört und ihnen glauben schenkt


  • Na, was war denn letzte Nacht auf einmal los?


    Beim immer noch bewohnten Anwesen der Roveres, in dem dieser Vaas, in zwielichtigen Kreisen auch bekannt unter 'Blut', wohnt, ist es gestern wohl zu einer Auseinandersetzung gekommen, so heißt es. Mitten in der Nacht konnte man vor allem den Nekromanten lautstark diskutieren oder fluchen und schimpfen hören, begünstigt durch die gekippten Fenster in der Küche. Nicht nur das, die Nachbarn, die dadurch geweckt worden sind, wissen auch zu berichten, dass der ein oder andere Gegenstand geflogen sein muss, so wie es da teilweise gescheppert und geknallt hat - muss ein ziemlich heftiger Streit gewesen sein.
    Mit wem?
    Das wisse man nicht. Die alte Gundula war ja nun wach und hat ein wenig hinter den Gardinen aus dem Fenster gespäht, aber während dem Tratsch am Markt, erzählt sie, dass sie niemanden hat aus der Türe heraus kommen sehen, als es dann irgendwann wieder ganz still wurde.
    Vielleicht habe der ständig mies gelaunte Kerl ja dann doch plötzlich kurzen Prozess gemacht mit dem anderen?
    Vielleicht aber haben sie sich auch nur nach dem Streit wieder versöhnt?
    Oder einer der geflogenen Gegenstände hat sein Ziel getroffen?
    Was auch passiert sein mochte, den Bleichen sieht man am darauffolgenden Tag wieder über den Markt stapfen, hin zum Strand, an denen er die Tribute abhalten will, noch schlechter gelaunt als sonst und mit dunklem Schatten unter dem sichtbaren Auge. Viel Schlaf hat da einer nicht bekommen.

    Wer kann davon gehört haben?

    - Reisende von oder nach Löwenstein, da das Haus nahe der Portale neben der Treppe liegt
    - Nachtschwärmer und -eulen
    - Hafenarbeiter
    - Marktbesucher, die vom Tratsch mitbekommen können

  • Wann: Donnerstag und Freitag Abend


    Wo: Hafenbucht von Löwenstein


    Was sich zugetragen hat:


    In den letzten Tagen hat man den Kapitän der großen Fregatte, die unterhalb des Forts vor Anker liegt immer wieder hektisch hin und her flitzen sehen. Donnerstagabends hat er angeblich einen Karren mit einer großen "T.R.U.H.E." zum Schiff gezogen, die er mit duftenden Essen aus der Moatränke bestücken hat lassen. Freitag Abend hat man ihn gesehen wie er murrend vom Hafenmeister gekommen ist. Irgendetwas scheint ihn wohl die letzten Tage sehr aufgebracht zu haben. Gerüchten zu folge scheint der Elonier eine Reederei auf die Beine stellen zu wollen. Was an diesem Gerücht dran ist, wird man wohl nur herausfinden können wenn man ihn auf dem Weg zwischen Hafen und Portal erwischt. Sein Schiff ruht nun schon ziemlich lange im Hafen...


    Wer kann davon gehört haben:


    Bewohner Löwensteins aus dem Hafenviertel, Besucher der Moatränke

  • Ende der "Untätigkeit"


    Wann: ab 24.03.2018
    Wo: Amnoon


    Was sich zugetragen hat:
    Nach langer Zeit kommt nach unzähligen Trainings- und Studieneinheiten offenbar wieder Bewegung in die Reihen der Templer. Selbst jene Bürger und Reisende, welche am heutigen Morgen früh aufstanden, um den Basar vor der Stadt aufzusuchen, werden in dessen Nähe wieder den gewohnt leeren Platz vorfinden. Nur zahlreiche, inzwischen leicht verwehte Spuren, wie Zelthaken-Löcher, Fuß- und Krallenabdrücke bezeugen noch, dass überhaupt mal jemand dort war.


    Wieso und wohin die Blauen offenbar schon vor Sonnenaufgang aufbrachen, ist nicht ersichtlich. Die Oasenstadt hat die Fremdlingsgruppe jedoch gewiss nicht zum letzten Mal gesehen - und aufmerksame Ohren gewiss nicht zum letzten Mal von ihnen gehört...


    Wer kann davon gehört haben:
    - Jeder in/um Amnoon

  • Wo? Löwenstein


    Da munkelte man noch nicht all zulange, dass der Bleiche in dem Hause, in dem er wohnt, angeblich jemanden erschlagen hätte, da man nach einem heftigen Streit niemanden mehr aus der Haustüre kommen sah, so hört man nun völlig gegensätzliches am Mark und Hafen über ihn.
    Da soll er doch gestern Abend mit einem Kerl, der früher mal für den Kapitän Goldzahn gearbeitet hat- Kenan, oder wie der hieß -, unterwegs gewesen sein, als dieser sich plötzlich und ohne Vorwarnung über den Steg ins Meer stürzte und wohl absaufen wollte!
    Jetzt könnte man natürlich meinen, Vaas hätte ihn ganz bestimmt in den Selbstmord getrieben und das ohne ihn einmal überhaupt angefasst zu haben, wäre da nicht die Tatsache, dass der Typ dem anderen doch tatsächlich hinterher gesprungen und ihn mühsam wieder aus dem Meer gefischt hat. Die Hafenarbeiter, die zu dem Zeitpunkt im nahe gelegenem Hafenpuff zugegen waren, wissen am nächsten Morgen zu berichten, dass der Bleiche sogar von dem anderen danach angeschrien wurde, wohl nicht begeistert über diese Rettungsaktion.
    Warum der Silberschopf den Kerl letztendlich wieder aus dem Meer geholt hat, bleibt fraglich, ist doch allgemein bekannt, dass er sich nicht für die Schicksale anderer interessiert und der Meinung ist, wer zu Grenth will, solle zu ihm gehen.
    Nach dem skurrilen Schauspiel gingen sie allerdings scheinbar wieder getrennte Wege, ohne dass dieser Kenan nochmal versuchte sich im Meer zu ersäufen.
    Ziemlich merkwürdig das Ganze.
    Vielleicht steigt ihm der Stress, jetzt wo die Tribute immer näher rücken, auch einfach über den Kopf.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Hafenarbeiter / Hafenbesucher
    - Reisende
    - Marktbesucher und -verkaufer
    - Besucher in und um das Dirnenhaus in der Nähe vom Hafen
    - alle die sich für örtlichen Tratsch interessieren.

  • Nächtlicher Krawall in der Lampe


    Die Ruhesuchenden und Schlafenden im Ossa vermochten sich letzte Nacht ihres beraubten Friedens zu erfreuen, wohnten sie nur der Lampe nahe genug. Denn ein Nachtschwärmer, manchen Stimmen zu Folge auch Mehrere, oder eben nur ein "gewichtiger" Zeitgenossen, dessen Körperfett gleich für eine ganze Ansammlung gereicht hätte, schien(en) relativ wenig auf die Nachtruhe zu geben. Darüber hinaus scheinbar auch auf andere Konventionen wie Manierlichkeit, Sittsamkeit, Körperhygiene und Eloquenz. Die Gerüchte verlaufen bei der Streifrage, was der Person oder der Gruppe denn nun am meisten gefehlt hat, allerdings irgendwo alle im elonischen Sande, während andernorts der nächste Jadewind einen canthischen Reissack zu Fall bringt.


    Von anderen Winden, ebenso grün aber weitaus toxischer als Jade, vermochten manchen Stimmen zu Folge auch Hugh und vereinzelte Gäste zu berichten. Denn der Rädelsführer der Bande, wenn es denn eine wahr, habe sich inmittel des Schankraumes wohl seines pestilenzartigen Analhustens entledigt. Ein halbnackter, trunkener Bettelmann, der unweit der Lampe in einer Gassenecke "wohnt", meint dazu, dass etliche Leute nach dem "Angriff des Gasgiganten" (was auch immer das sein soll, Trunkenheit macht wohl kreativ) fluchtartig die Lampe verließen. Sein Nachbar, der Majordomus der anderen Gassenecke und überzeugter Blindgänger, schwadroniert hingegen davon, dass irgendas im Schankraum explodiert wäre und die ganze Lampe in Flammen stand. Oder immer noch steht. Keine Ahnung... "Hat' Du mal'n Kupferling?"


    Geschrei gab es wohl ordentlich seitens des Rädelsführers. Was dieser überhaupt in der Lampe wollte, steht in den Sternen. Als halbwegs gesichert gilt dank der erweckten Anwohner nur, dass der Mann, in vielen Versionen von abartiger Fettleibigkeit gezeichnet, unverständlich und zusammenangslos zuerst in der Lampe und dann draußen herumgebrüllt hat. Oder auch anders herum. In jedem Fall scheint keiner so wirklich zu wissen (oder wissen zu wollen), was denn eigentlich der Gesprächs-, respektive der Brüllinhalt gewesen war. In jedem Fall ging der Gasgigant von Rädelführer Kraft seiner Fettleibigkeit auch jenseits der Lampe noch in die Vollen. Einer weiteren Brüllorgie soll eine ernthafte Schlägerei zwischen mehrere Leuten ausgebrochen sein, bei der es Verletzte gab. Ein anderer schwört Stein und Bein darauf, dass Hugh mit einem Messer dazwischen ging und blutig deeskalieren musste. Wie auch immer das geht.


    Fest steht nur, dass der als Gasgigant identifizierte, unnatürlich beleibte Kerl - ein Norn - bis in de Morgenstunden bewusstlos und vollkommen durchnässt neben der Lampe lag. Umrahmt, gar verziert von Balustradensplittern der unteren Terrasse. Was auch immer da genau passiert ist - augenfällig ist der fettleibige Zeitgenosse letztlich gegen die Balustrade gestoßen (auf der linken Seite, wenn man unten vor der Treppe steht) und habe diese komplett dabei abgerissen, bevor er in die TIefe stürzte. Hugh wirkte angeblich genervt, schien er doch die ganze Nacht lüften zu müssen.


    Wer kann von diesen belanglosen Gerüchten gehört haben?
    - Anwohner, Nachtschwärmer, Trunkenbolde und Tavernenbesucher
    - Vertreter der Seraphen und ggf. weitere Wachmannschaften
    - die Pächter der Lampe sowie anliegende Geschäftsleute


    Beati pauperes spiritu, quoniam ipsorum est regnum caelorum.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tsachiagin ()



  • Erneut schwindet die Präsenz der Soldaten aus der Stadt, auch wenn nicht so stark wie im letzten Krieg, kann man hier und dort, doch weniger Soldaten an den Kreuzungen entdecken, auch wenn die großen Straßen immer noch von den Dienern der Königin bewacht werden und sie bei Untaten eingreifen. Seien es nun betrunkene Kerle die gerne die EInrichtung einer Taverne zerstören, oder brave Bürger auf den großen Straßen bedrohen, die Seraphen sind immer noch schnell, aber nicht mehr so Zahlreich. Doch wo sind sie hin?


    Die meisten haben schon von den Unruhen im Königintal gehört, Untote die Gehöfte und angeblich schon Dörfer niedergebrannt haben sollen. Der Krieg ruft und die Diener der Königin erhören den Ruf und antworten mit der gleichen Härte wie auch schon in Doric See. Die Armeen der Seraphen rücken in das Tal um den braven Leuten dort erneut den Frieden und die Sicherheit zu bringen. Unter den ausrückenden Seraphen befinden sich auch Einheiten aus der Kompanie Eisenwacht, vorrangig die Bogenschützen die ihre Feuertaufe schon in Doric See hatten und als Veteranen aus dem Krieg zurück kamen.


    Unter Führung des Feldwebels Vectus Hadrick ziehen diese Kundschafter erneut in einen Krieg von dem man nicht weiß wann dieser Enden mag. Unter den Bogenschützen war auch der Soldat Samuel Pershing der sonst immer seine Präsenz während der Patrouillen gezeigt hatte, nun ist es nicht verwunderlich das er schon seit Tagen nicht mehr gesehen wurde.


    Wann die Seraphen wieder kommen ist ungewiss, aber man kann wohl damit rechnen das sie erst wieder erscheinen wenn man die Wellen der Untoten unter Kontrolle hat.


  • Auch in den Gendarran-Feldern tut sich etwas seit Beginn der Angriffe der Untoten von Palawa Joko. Nebst den tapferen Seraphen, die dort seit Jahren den Zentauren und Banditen die Stirn bieten für Menschen und Krone, kämpfen auch Soldaten mit Schwert und Rose auf dem Banner und Schilden an deren Seite. Ja, ganz Recht, die Rosengarde des Fürstenhauses de Cerro hat Frauen und Männer ihres eigenen Schutzes von Land und Leuten ab beordert um die Seraphen zu unterstützen und sich unter ihre Befehle zu stellen.


    Darunter auch der zweite Hauptmann der Rosengarde, Graf Veit von Preuth. Weilte dieser bis vor einigen Tagen noch in der Stadt nah der Fürstenfamilie ist auch er aufgebrochen den Truppen von Seraphen und eigener Garde beizustehen. Dem Land und der Krone von jeher unterstellt und treu sieht sich das Fürstenhaus scheinbar in der Pflicht zu helfen wo es kann. Dabei wird man nicht bemerken können, dass sich auch nur einer der Helfenden über die Truppen der Krone stellt. Sie folgen Befehlen, wie es auch von Seraphen bezüglich ihrer Vorgesetzten erwartet wird. Selbst ein Hauptmann und Graf sieht in seiner Stellung dort keinen höheren Wert als jener Soldat an seiner Seite.



    Wer kann davon gehört haben?


    - stationierte Seraphen in den Gendarran-Feldern
    - Ministerium und Krone
    - Adlige, die sich auf dem Laufenden halten
    - Bewohner der Felder
    - alle die sich über die Truppen und Kämpfe informieren


  • ...am gestrigen Tag konnten Lauscher und Zeugen eine kleine Forschungstruppe ins Rivental aufbrechen sehen.
    Der Trupp bestehend aus drei Wesen, Yggy, Tatataaaa und Chuuchuuuu!
    Ihre Expedition diente der Forschung und Auffinden von Heil- und Entgiftungs- Pflanzen.
    Sie hatten an alles gedacht, von der bedeckten Kleidung, hin zu Kletterausrüstung. Ebenso ein sprechendes Gebüsch als Reiseleiter....
    Auf ihrem Weg hin fand man allerlei interessante Brotkrumen.
    Eine drei Meinungsstarke Äusserung, ihres Reiseziels. (was zum glück, bei jeder Meinung, aufs Gleiche hinauslief)
    In einem Wirrwarr von Schlingpflanzen festgehaltene Charr Dame.
    Und der liebliche Geruch von verschiedenen Blüten, was sich über den Tag hin wie ein Schleier um das Tal legte.



    Von der Truppe hatte man den ganzen Tag nichts gehört.
    Einige Kontrolldrohnen registrierten Erkennungs Nummern, wie B.I.G.1 // S.M.A.L.L.4E. // R.A.M.B.O.0.



    Erst zur angehenden Nacht hörte und sah man vom Labor für Ideengeburten aus, ein nettes Feuerwerk. Dann Stille!


    Als die Friedensstifter und die notwendigen Rettungssanitäter eintrafen, erkannte man eine Schmiererei auf dem Boden,
    auf der Brück hin zu dem Labor!
    Der Torwächter kam mit einer Pfeil Wunde, die schon vor Ort verarztet wurde und einer leichten Gehirnerschütterung davon.
    Die Golems PM 632z erlitten definitiv einen Totalschaden und mussten umgehend ersetzt werden!
    Der Laborant im Innern, labert in seinem Schockzustand, nur etwas von Schokolade, von einem sehr spitzem Messer und einem Koffer...



    Das Graffiti, auf dem Boden, ist trotz anstrengender Bemühung der Reinigungskräften nicht abwaschbar.

    ((Erst nach ein bis zwei Wochen werden einige Linien anfangen zu verblassen, nach drei bis vier Wochen wird es vollständig verschwunden sein.
    Bis dahin wird es dennoch für jeden Sichtbar sein))




    Wer kann davon gehört haben:

    • alle die sich am Späten Abend in Rata Sum aufgehalten haben
    • Reisende
    • Händler
    • Friedensstifter/ Rettungssanitär/ Reinigungskräfte
    • Kruleiter
    • eine sehr wütende Charr Dame




    "Weise ist, wer das Nützliche weiss und nicht das Viele!"
    Aschylos 525-456 v. Chr.

  • Was ist geschehen?


    In der gestrigen Nacht wurde ein Luftschiff aus dem Lufthafen in Löwenstein gestohlen. Das Luftschiff wurde aus dem Hafen geflogen und hat dann einen Kurs nach Süden eingeschlagen. Beim Diebstahl wurde keiner Verletzt oder anderweitig Schaden angerichtet.


    Luftschiffbesitzer sollten sich wohl jetzt Sorgen um die Sicherheit ihrer Luftschiffe machen.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Alle Bewohner von Löwenstein
    - Luftschiffhafen-Arbeiter
    - Lufschiffbesitzer
    - Löwengarde

  • Löwenstein

    Und mit die ersten, die auf den Luftschiff-Diebstahl reagieren, sind die Kräfte des Paktes und insbesondere der Wachsamen, deren neues Prunkstück, das "Großkampf-Luftschiff Götterdämmerung" (so inzwischen der offizielle Titel), bereits seit mehreren Monaten hinter dem Aerodrom vor Anker liegt. Kurz nach dem Diebstahl wurden die eh schon zahlreichen Wachmannschaften noch einmal verstärkt. Und wo man vorher vielleicht den einen oder anderen neugierigen Blick auf das Schlachtschiff wagen konnte, so wird man jetzt - notfalls auch mit Nachdruck - schnell verscheucht.


    Doch dürfte dem interessierten Beobachter in den letzten Tagen und Wochen aufgefallen sein, dass die zahlreichen Lieferungen, die in Richtung des Schiffes gingen, ins Stocken geraten sind. Gerüchte sprechen davon, dass daran die Untoten-Plage, die derzeit weite Teile des Kontinents in Atem hält, nicht ganz unschuldig sein soll. Von offizieller Seite heißt es nur, man warte auf neue Befehle. So bleibt das Schiff wohl weiterhin erst einmal im Dock und wartet auf seinen Einsatz, während es inzwischen so gut wie fertiggestellt ist, wie es heißt.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Pakt-Angehörige
    - Bewohner von Löwenstein
    - Arbeiter am Aerodrom
    - Löwengarde

  • Ossa und Salma


    Die Brücke rekrutiert wieder habe ich gehört. Was? Wen denn dieses Mal? Mietklingen und allerlei Leute. Hast du die Aushänge nicht gesehen? Nein, bisher noch nicht. Aushänge? Hmhm. Wegen der Untoten. Was denn für Untote? Ich dachte das wäre nur ein Gerücht? Nein. Gute Götter, nein! Bist du demletzt mal beim Spital gewesen? Da sind einige, die davon erzählen. Außerdem ist der Stand vom alten Emmet schon eine Weile nicht mehr besetzt. Das ist doch das Ziegenhirte oder? Hmhm. Der ist das. Ach...natürlich. Da gab es doch Warnungen vom Ministerium, nicht wahr? Genau. Genau. Und die Seraphen sind ja auch schon draußen. Davon habe ich gehört. Und jetzt sucht die Brücke wieder Leute, ja? Ja. Den Iorga habe ich heute sehr geschäftig vom Herrenhaushügel laufen sehen. Und wenn der mal nicht spaziert, dann muss die Luft ja wirklich brennen. Ach was...nun mal den Zhaitan mal nicht an die Wand. So schlimm wird es schon nicht sein...oder? Ja, weiß mans?

  • Das Herz des Reiches entsendet seine Truppen ins Tal, Fürstenhäuser stellen ihre Hausgarden unter den Befehl der Geflügelten und die Brücke rekrutiert jeden Schwertarm, der noch nicht abgeschlagen ist. Der Krieg lauert vor den Toren und doch geschieht es genau in dieser Zeit, dass eine junge Edeldame ihre Hutschachteln und Stuckspiegel in ein Häuschen am Rand von Rurikstadt verräumen lässt. Deborah Vanderham, die älteste Tochter eines Grafen, der sich vor allem im Finanzwesen einen Namen gemacht hat, scheint ihren zwanzigsten Sommer anscheinend genau hier verleben zu wollen, auf dem bedrohten Götterfelsen. Angereist ist sie mit einer Zofe und einem Wächter, der wohl besser vor den Toren aufgehoben wäre. Denn es soll sich bei ihm um den elonischen Riesen handeln, der einigen Adeligen bereits auf dem letzten Hallenabend aufgefallen ist. Obwohl Komtess Vanderham eine gesunde Erscheinung ist, kursieren zudem Gerüchte, dass sie sich mit einer Krankheit plagt, sah man doch den Doktor Beaufort kaum einen Tag nach der Anreise persönlich einen Hausbesuch unternehmen.


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

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