Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Götterfels / Shaemoor



    Schüler besiegen Lehrer im Torball




    Vor dem Schulfest der Bürgerschule Götterfels steht alljährlich das legendäre Torballspiel Schüler gegen Lehrer auf dem Programm, zu dem sich immer wieder Erwachsene finden, die sich bereit erklären sich auf diesen "Kampf" einzulassen. Für die Zuschauer ist es jedes Jahr spannend, da die Mannschaften meist gleichwertige Spieler stellen.


    Auf dem Torballplatz fing auch alles ganz gut an, die Sonne schien, die Temperaturen waren ideal.
    Die Erwachsenen hatten gleich zu Beginn eine Torchance und das spornte an. Sie spielten angriffslustig und nutzen jede Weitere, auch aus der Mitte des Spielfeldes. Allerdings war ihnen das Glück nicht hold.


    Es begann eine Sturzflut vom Himmel und vertrieb die zahlreichen Zuschauer unter die Hausvorsprünge. Jetzt wurden die Schüler wach und angriffslustig. Es gab zahlreiche Stürze, bedingt durch den klitschnassen Rasen. Das 1. Tor der Schüler weckte die Kinder dann endgültig auf und machte sie angriffslustig. Der Regen wurde immer stärker, was die Erwachsenen, die teilweise 30 Jahre älter als die Schüler waren, nicht zum Aufgeben animierte. Zwei weitere Toren waren in der Halbzeit die Erfolgsbilanz der Schüler.


    In der zweiten Halbzeit hatte es sich dann so richtig eingeregnet. Die Torballer aber stellten ob alt oder jung ihren Mann und kämpften gegen Nässe, Wind und rutschigen Rasen.Es gab Torchancen auf beiden Seiten, aber das Glück war mit den Schülern, so dass sie das Torballspiel gewannen. Die Erwachsenen werden sicherlich nächstes Jahr versuchen, die Schüler wieder zu besiegen.


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    Wer kann davon gehört haben: Jeder


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    Jeder, der bei dem Spiel als Zuschauer oder sogar Spieler dabei sein wollte kann das gerne in sein RP einbauen. Nur eine kurze Meldung an mich bitte hier per PN.


  • Wo?


    Götterfels/Rurikstadt



    Was?


    Kaum ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
    In diesem Fall waren die Mäuse jedoch eine Horde pubertierender Jungspunde, die, geladen von Vincent Gepard, die Abwesenheit des Anwalts Mr. Gepard aus der Rurikstadt nutzten, um eine fröhliche Fete in dessen Haus zu feiern.
    Erwähnenswert sind allerdings zwei spezielle Jungspunde, die von Nachbarn kommen und gehen gesehen wurden: Niemand geringeres als die Baroness Cecilia „Celia“ Ashcroft, die sechszehnjährige Tochter des stadtbekannten Barons Dorian Ashcroft, war in Begleitung des blonden Schönlings Clemens Jakom dort, seines Zeichens Sohn der Operndiva Renata Jakom, ein Kompagnon vom Gepard-Burschen! Die Operndiva, die zurzeit bei ihrem Mäzen Baron Ashcroft lebt!
    Das war ja nur eine Frage der Zeit bis da was passiert! rufen die Brunnenweiber. Sie sind schließlich bereits ein Paar! Ja, genau, das sei von den Eltern sogar schon abgemacht worden. Unfug! sagen besser informierte Nachbarn. Der junge Clemens sei ein Haderlumpen, der jedem Rock nachsteigt! Verführt und entführt hat er das redliche Fräulein, der bisher kein einziger Tadel anhaftete.
    Bisher.
    Eindeutig gesehen hat man aber den Wächter des Hauses Ashcroft, diesen namenlosen schwarzhaarigen Hünen, der die beiden auf dem Heimweg –zwei Straßen vom Lyssas Hain entfernt- aufgegriffen und heimgebracht hat. Und da ist es zu später Stunde noch sehr laut geworden. Ein Donnerwetter hat es da gegeben, eines, das sich gewaschen hatte, und von neugier… aufmerksamen! Nachbarn mitgehört werden konnte. Der sonst so heitere, gesellige Baron muss heftig getobt haben…



    Wer hat davon gehört?


    -Nachbarn im/um Oberen Stadtring von Rurikstadt
    -Nachtschwärmer
    -bald jedes gut informierte Klatschweib und jene, die ihnen zuhören (und glauben)


  • Am frühen Morgen des heutigen Tages und bis in den Abend sind sie wie jeden Tag unterwegs, die Zeitungsjungen des Götterfelser Tagesblattes. Wohl gelaunt beliefern sie die Häuser, die jeden Tag einen Druck erhalten, sowie die Tavernen für deren Auslagen und die Buchhandlungen. Letztlich findet man die Lausbuben aber auch auf den Straßen der Viertel das Tagesblatt anpreisend und an die Frau, oder den Mann bringend für einen Kupfer.


    Heute findet man nebst den Nachrichten aus Kryta und den Anzeigen auch ein beigelegtes Extrablatt mit allem rund um den anstehenden Markt.






    OOC: Bitte bedenkt, das Tagesblatt ist eine ganz normale Zeitung. Die besteht aus mehr Seiten als jene, die ich hier abdrucke und sie kommt täglich zu ihren Lesern. Man findet im Tagesblatt alles was man eben erwartet: Nachrichten aus Kryta und darüber hinaus, Interviews, Anzeigen für Geschäfte, Traueranzeigen, Glückwünsche etc.


    Ach ja, für besseres Lesen einfach auf die Seiten drücken, dann wird es größer.

  • Wo?
    Götterfels Rurikstadt


    Was?
    Erst sah man am Morgen der Premiere den persönlichen Assistenten von Renata Jakom die Oper mit einem Karton und einem blassem Gesicht verlassen. Schon spekuliert man darüber ,das die Jakom ihn gefeuert hat.
    Am Abend nach der Premiere hörte man die Damen besonders von dem Kolossdarsteller schwärmen und von seinem Tanz mit der Stecklingdarstellerin und schon wird den beiden eine heiße Liebschaft nachgesagt. Unzählige Blumen, Pralinen, Briefe und Geschenken sollen die vier Darsteller nach der Oper bekommen haben und trotzdem scheiden sich wie immer die Geister über das Stück. Kritiker sagen das Stück sei zu flach und von Brutalität durchzogen und nichts für die Oper. Verehrer erzählen, es sein ein sensationelles Erlebnis gewesen und man müsse es gesehen haben.


    Wer?
    Operngänger und alle die es Interessieren

  • Sicherheit auf dem Herrenhaushügel


    Die Gerüchte und Erzählungen über Vorfälle und Einbrüche innerhalb der Mauern Götterfels häufen sich. Kein Wunder, dass da gerade in den eher gut bestellten Wohngebieten die Seraphenpräsenz deutlich erhöht wurde. Nach den gegebenen Möglichkeiten eben...Jedenfalls behaupten einige Marktweiber das. Angeblich sähe man immer mehr Gerüstete abends durch die Straßen patrouillieren. An Schlaf wäre dabei gar nicht mehr wirklich zu denken. Anderorts geht man die Sache anders an. Gerade die Lagerhäuser der Brücke, bis zum Rand gefüllt mit allerlei Materialien und Gütern, werden seit ein paar Tagen nun schon nicht mehr länger nur von einer Person, sondern von gleich dreien bewacht. Und auch auf dem Herrenhaushügel am Anwesen Iorga, dem ehemaligen Grafensitz Di Saverio, scheint sich in Sachen Sicherheit einiges getan zu haben. So verrichten dort nicht mehr nur noch die Zwillinge Borlotti ihren Dienst treu und aufrecht, sondern auch noch ein dritter Mann, der offenbar die Zeiten übernimmt, in denen die Gebrüder ruhen. Aber natürlich, gerade jetzt wo es darum geht den Völkermarkt zu planen, hat der Brückeniorga gewiss anderes im Sinn, als sich selber um die Bewachung von Hab und Gut zu kümmern. Irgendwann immerhin muss der Mann auch mal schlafen.

  • Während die, die es sich leisten können, zusätzliche Maßnahmen zum Schutz ihres Besitzes ergreifen und die Seraphen Extraschichten einlegen, um der Diebstähle Herr zu werden, verlassen sich noch immer viele auf das Motto: "Mich trifft es bestimmt nicht". So gab es in den frühen Morgenstunden für den alten Graveur Petterson und seinen Sohn Nathan ein böses Erwachen, als ein in mühsamer Handarbeit mit Gravur versehenes silbernes Medaillon samt grünem Stein plötzlich nicht mehr aufzufinden war. Dafür war jedoch etwas anderes zu finden: Eine violette Feder! Der Verlust des Schmuckstücks ist umso ärgerlicher, da es Gerüchten zufolge nicht Petterson gehörte, der es nur bearbeitete, sondern der Priesterschaft des Grenth. Obwohl die Seraphen die Umgebung des Tatortes gründlich durchsucht haben, fehlt von den Dieben, abgesehen von der violetten Feder, nach wie vor jede Spur. Sachdienliche Hinweise nimmt das Seraphen-Hauptquartier entgegen.

  • Wo?
    Löwenstein


    Was?


    Wo ist eigentlich die Tage der Bleiche mit seiner Crew abgeblieben? Und die Verlands?
    Schaut man am Hafen nach, ist auch das schwarze Schiff mit der schneeweißen Muräne verschwunden.


    "Joah, ausgelauf'n sin' se."
    Können Hafenarbeiter oder Fischer berichten, wenn man sie fragen würde.
    Ja, aber seit wann denn?
    "Scho' paar Tag', ham keen groß's Trara g'macht drauß, auß'r ein'r de jung'n Zwillinge, hat's halbe Haf'nbeck'n kurz z'sammen gebrüllt."


    Wann sie genau wieder kommen hat keiner von ihnen gesagt, da können alle anderen nur die Schultern zucken. "Wenn se halt wied'r komm'." ist da die schlichte Antwort.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Hafenarbeiter
    - Fischer
    - Löwensteiner
    - Alle die sich für den Verbleib von den Verlands und Hexer interessieren

  • Wo?: Götterfels, Salma-Viertel

    Während andere im Salma-Viertel um ihr Hab und Gut fürchten ist Graf Alocer wohl einer derjenigen die denken das ihn wohl niemand bestiehlt. Zumindest könnte man das denken denn in den letzten Tag hat der Graf immer wieder neue kleine und große Lieferungen erhalten, manche wurden von Löwenstein bis nach Götterfels durch Wachen begleitet, bei einer war der Graf selbst auf dem ganzen Weg dabei um sicher zu gehen, dass die Lieferungen bei ihm ankommen.


    Was der Inhalt der Lieferungen ist weiß wohl aber nur der Graf, doch was auch immer er geliefert bekommt ist zumindest für ihn Wertvoll.

  • Wo: In löwenstein beim Gabel&Kelle


    Wann: am heutigen Abend


    Wer wills gehört haben; Besucher des G&K, Strandspaziergänger, Hafenarbeiter und jeder der mag.



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    Am heutigen Abend konnte man etwas sehr Gewagtes erleben: zum einen soll es seitens der Taklerin einen schweren Gesichtsunfall mit Gyrokopterabsturz gegeben haben, weil ein Gast seine Banane erst in zwei Hälften geteilt und dann in sein Bier hat fallen lassen. Und dann soll auch noch ein türkisfarbener Fuchs im G&K gesichtet worden sein, welcher sich gut unterhalten hat mit dem Dolyak.



    Aber das wohl größte Schauspiel boten an diesem Abend zwei nackte Norn vor dem G&K! Die wollten sich ursprünglich prügeln, so sagt man, aber dazu kam es nicht. Immerhin ausgezogen haben sich der große Kerl und die hübsche Matrosin aus dem G&K. Das war ein Anblick auch wenn er durch nen breiten Verband getrübt wurde, welchen man an der Norn sehen konnte.



    Man behauptet ja, dass der Smutje den Norn mit der Salzbüchse des Steuermanns in die Flucht geschlagen hat, andere behaupten es lief auf ein heftiges Wortduell hinaus. Wiederrum andere sagen, dass Ailea wohl aufgegeben hat und jetzt in Schande leben muss, während noch ganz andere behaupten, dass es wohl einen großartigen Kampf gab.



    Was man davon glauben kann?
    Wer weiß? In jedem Fall ist es das Hafengespräch am Morgen danach, denn über irgendwas muss ja geredet werden.

  • 71. Phönix 1332 AE, Löwenstein


    Es war ein sommerlicher Tag in Löwenstein, geradezu idyllisch und perfekt für einen Badeausflug.. wären da nicht zwei Sylvari gewesen, die die Atmosphäre regelmäßig mit ihrer Geräuschkulisse aus Spatenstichen und erschöpftem Keuchen zerrissen hätten. Eine große Truhe sollen sie ausgegraben haben! Oder waren sie doch Krabbenfischen? Nein, eine schwere und verwitterte Holztruhe war wohl wirklich der Blickfang in den Abendstunden. Nicht einmal in Ruhe baden kann man, ohne gleich von ehrgeizigen Schatzsucher-Novizen begrüßt zu werden! Wobei das keine Novizen sein konnten, haben sie ja immerhin Schmuck, Edelsteine und reichlich Gold von der Kiste in einen Stoffsack verfrachtet und den Behälter wieder vergraben. Die wussten wohl genau, nach was und auch wo sie suchen mussten. Schwachsinn, die Fischer haben bloß eine vergessene Fischreuse geleert und waren schon wieder weg. Oder?
    Bei einer Sache schien man sich allerdings ziemlich sicher: die vermeintlichen Hasardeure waren definitiv Sylvari und hatten beide rotes Blatthaar.


    Wer kann davon gehört haben?


    Anwesende Badegäste, Spaziergänger, Fischer und Mitglieder der Löwengarde.

  • Der Abendstern hat einen neuen Pianisten?



    Nachdem James Algrim bei der letzten Veranstaltung des Abendsterns doch tatsächlich mitsamt des teuren Northam-Flügels in der Luft geschwebt haben soll, hat am gestrigen Abend ein anderer Mann Klavier gespielt, so heißt es. Er hat doch wohl nicht etwa wegen dieser Sache gekündigt? Anstelle des grimmigen, kränklich wirkenden Mannes anfang vierzig, soll ein hübscher junger Mann seinen Platz eingenommen haben. Wobei er dem Algrim ja schon sehr ähnlich gesehen hat sagt man!


    Man munkelt, dass es sich gewiss um seinen Sohn handle oder so. Sind nicht sowieso bereits Gerüchte aufgekommen, dass er Vater geworden sei? Na das kann doch nicht sein, denn wenn man einen Sohn bekommt, ist dieser doch nicht plötzlich zwanzig! Oder war er nur verschollen gewesen? Etwa ein Bastard? Und was ist mit diesem Butler der für die Caldwells arbeitet, ist der nicht auf James Algrims Sohn? Nein nein, der ist sein Gefährte. Oder?Wer auch immer er nun ist, der junge Pianist soll eine androgyne Schönheit sein. Eine Kirschrote Seidenbluse mit Rosenmuster soll er getragen haben. Aus Miss Jones Botique! Mit seiner großen schlanken Statur mit Sylvari-anmutender Eleganz stünde dem Burschen soetwas aber auch. Andere Stimmen sagen, dass er einfach nur einer von vielen, ziemlich schwulen jungen Männern sei, die man in Götterfels antreffen kann. Nichts besonders. Bestimmt ist er auch ganz klischeehaft ein Mesmer, fachkundige Magier wollen das gespürt haben. Es sei aber auch nicht ganz sicher, dass der Pianist überhaupt ein Herr der Schöpfung war und nicht gar eine ungewöhnlich große Frau. Jedenfalls hätte zu später Stunde sogar der Weiberheld Gervais Villiers mit ihm oder ihr getanzt!


    Was sein Talent angeht, ist er aber auch mindestens so gut wie sein Vorgänger. Jaja, da löst die jüngere Generation die Ältere schon wieder ab, so läuft das. Er macht sich ja auch viel besser auf der Bühne als der stets schlecht gelaunte, blasse Herr Algrim. Und er soll ganz bezaubernde, märchenhafte Walzer gespielt haben! Dabei hat der Junge aber irgendwie auch sehr traurig ausgesehen.


    Ob er wohl auch im nächsten Monat im Abendstern spielen wird?

  • Hochbetrieb im Salma


    Das Tagesblatt berichtete davon, diverse Informationstafeln sind mit Aushängen behangen und auch in und an den Brückenläden innerhalb Götterfels finden sich Informationen die anstehende Begegnungsveranstaltung der Brücke in Kooperation mit der Grafenfamilie Caldwell betreffend. Gestern erst wurden die übrigen Hauptstädte überall in Tyria informiert und heute schon scheinen die Botenhäuser mancherorts heiß zu laufen. Den ganzen Tag über sieht man Botenjungen und Mädchen auf den Herrenhaushügel zum Anwesen Iorga streben und auch wieder von dort zurück und zu den Portalen. Die Anmeldungen also haben begonnen. Andere, so wie die Kräuterhannah, scheinen den direkten Weg zu wählen und einfach persönlich beim Brückeniorga vorstellig zu werden. Auch im Ossaviertel, am Anwesen der Caldwells, sieht es ähnlich aus. Die Botenhäuser also dürfen sich freuen. Da klingeln die Münzen im Sack.

  • Aushänge in Götterfels und Löwenstein


    In Götterfels und Löwenstein ist dieser Tage die behutete Kuriosität auf zwei Beinen fleißig unterwegs und verteilt Aushänge in beiden Städten. Dabei macht sie keinen großen Unterschied zwischen Reichenviertel oder Gosse, überall finden die Aushänge ihren Platz. So will die Dame mal wieder möglichst viel Aufmerksamkeit erregen damit auch ja jeder von ihrer Ladeneröffnung in dieser Woche erfährt:



  • Wo? Götterfels, Rurikstadt auf den Straßen
    Wann? Dienstag Morgen


    Am Dienstag Morgen sollen im Rurikviertel zwei gänzlich lilafarbene Männer zu sehen gewesen sein. Sicher waren sie Klone eines Mesmers. Jedenfalls haben sie scheinbar einen Toten auf einer Bare getragen. Ein sehr großer schlanker Mann soll es gewesen sein und er war edel gekleidet. Sein Gesicht konnte man leider nicht sehen, da lag ein schwarzer Mantel drüber. Aber die Hand die schlaff hinunter gebaumelt ist, sah ziemlich tot aus! Und eine rote Ratte ist hinterher gewuselt, diese scheußlichen Aasfresser. Oder war das nicht doch ein Eichhörnchen? Die lila Männer mit dem Toten waren auf dem Weg ins Salmaviertel, aber bevor jemand einen Seraphen hätte rufen können, waren sie wieder verschwunden, ebenso wie der Mann auf der Bare (und die Ratte).
    Was das wohl war? Vielleicht dar der Tote auch nur eine Illusion? Ein Streich eines Lyssanovizen des naheliegenden Lyssaschreins? Oder ist da wirklich jemand gestorben? Vielleicht war der Mann ja auch nur bewusstlos? Geht nicht momentan eine gefährliche Mesmerin um? Man sollte sich lieber in Acht nehmen!

  • Ort: Hüttenbiegung 9, Salma-Viertel in Götterfels


    Gerücht:
    Wo in der letzten Zeit bei Einbrüchen und Diebstählen ständig eine violette Feder am Tatort zu finden war, wurden letzte Nacht in der Hüttenbiegung eher Federn gelassen. Das in Nummer 9 lebende, ältere Ehepaar rief die Seraphen noch in der Nacht, als sie von ihrem abendlichen Besuch im Maidenwhispern nach Hause zurückkehrten. Sie fanden ihr Heim geplündert vor, heißt es. Dabei soll das bei Nachbarn als freundlich geltende Paar doch nicht einmal vermögend gewesen sein. Ihr größter Schatz (und für manche Ansässige auch größter Fluch) ist ihr Löwensteiner Papagei mit rosa-grauem Gefieder. Das Tier soll recht zerrupft gewesen sein, als die Hausherrin es vorfand, woraufhin ihr Mann noch mitten in der Nacht die Ordnungshüter zu sich beorderte.
    Erst später soll aufgefallen sein, dass die Ersparnisse und seltsamerweise einfache Dinge wie Nahrungsvorräte und Kleidung fehlten. Ein Nachbar schmunzelt, da er behauptet, man habe dem Paar lieber die Kochbücher aus den Schränken geplündert als nach Wertvollerem gesucht zu haben. Der Papagei allein hätte ordentlich Geld eingebracht, weil er sogar sprechen kann ... und das ziemlich laut!


    Die Ereignisse und vor allem die Gerüchte überschlugen sich jedoch am frühen Morgen, als Witwe Rumboldt, ebenfalls eine Nachrbarin und Katzenliebhaberin, mit Kräutertee bewaffnet vor der Nummer 9 stand, um nach der Hausdame zu sehen. Sie sei doch am Vorabend noch so krank gewesen, dass sie gekrächzt habe wie eine alte Nebelkrähe. Die Witwe habe sich doch wegen dem lauten Gekreische des Vogels erst erkundigt und ihre alte Freundin dann angetroffen.
    Das Paar weiß nichts davon, zumal erfreue sich die beraubte Hausdame jeglicher Gesundheit. Wenigstens das. Aber all ihr hart erspartes Geld ist fort. Und ihr Lieblingskochbuch, wie ein Nachbar sagt.
    Die Seraphen ermitteln.


    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner des Salma-Viertels, vor allem nahe der Hüttenbiegung
    Seraphen
    Jeden, den die Gerüchte interessieren


    Falls Seraphenspieler oder andere RPler ermitteln wollen, kontaktiert mich per PN ;)

  • Wo?
    Salma Viertel


    Was?
    Letzte Nacht in der Birkenallee im Salma-Viertel hörte man laute Stimmen auf den Straßen. Anwohner berichten, dass eine Frau zwei Männer auf der Straße verprügelt hat, während eine andere daneben stand. Die Männer wurden so sehr verprügelt das der eine einen Zahn verlor und der Andere mit einer gebrochenen Nase vorerst leben darf. Bevor man sich versah, eilten Seraphen herbei und führten die zwei Frauen ab. Einige der Anwohner behaupten, dass es sich um die Besitzerin des Abendsterns Orianna Jones und die Türsteherin des selben Etablissements Shivae gehandelt hätte.



    Wer?

    -Anwohner
    -Jeden den es interessiert

  • In Rata Sum und näherer Umgebung gehen Gerüchte um, die Friedensstifter wurden seit ein paar Tagen angehalten, nach zwei verdächtigen Sylvari Ausschau zu halten und diese bei Sichtkontakt für eine Befragung in Gewahrsam zu nehmen. Beschrieben werden sie grob als "groß geratener, grüner mit gelbem Blattwerk" und "kleinerer, durchgehend gelber Sylvari mit Blütenkopf".


    Wer weiter nachhakt, könnte erfahren, dass die beiden wohl verdächtigt werden, im Zuammenhang mit einem Vorfall zu stehen, der sich vor einigen Tagen im Lehrbereich des Kollegs für Synergetik ereignet hat. Dabei soll es nach der spontanen Selbstentzündung einer ominösen Lieferung zu einem Brand in einem der kleineren Labore gekommen, bei dem ein erheblicher Sachschaden entstand, außerdem aber einer der Professoren sowohl leichte Brandverletzungen, als auch geringfügige Vergiftungserscheinungen erlitt.


  • Worum geht es?
    Spät am gestrigen Abend zerriss in der Nähe von Shaemoor, oben in Richtung Baumhaus, ein Schuss die beschauliche Stille der beginnenden Nacht. Ein kurzer, gepeinigter Schmerzensschrei, der rasch verebbte, dann wurde es wieder ruhig.


    Am Morgen kündeten dunkle Flecken im Gras zwischen den Bachläufen davon, dass irgendetwas geschehen sein musste, doch was ließ sich nur schwerlich rekonstruieren.


    Die sonst dort nach Futter suchenden Moas mieden den Bereich.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Shaemoor
    Wanderer im Königintal

  • Vorgänge im Salma


    Unruhen und Schlägereien in der einen Ecke, gut gelaunte Damen und Herren in der anderen. Das Salma war schon immer für seine Vielfalt bekannt und wo sich manch einer gerne an den Habseligkeiten und Reichtümern anderer bereichert, haben es sich andere Leute zur Aufgabe gemacht mit leckeren Drinks, geselligen Unterhaltungen und bezaubernden Tänzen die Gemüter der Interessierten zu erfreuen. Der jüngst vergangene Eventabend des Elysiums scheint dahingehend ein voller Erfolg gewesen zu sein. Aus allen Ecken kamen die Besucher und Gäste, um sich an der Pforte des Clubs von einer eleganten Schönheit in Empfang nehmen zu lassen. Bis weit in die Nacht hinein brannte die rote Laterne neben dem Eingang des Hauses. Bedauerlicher Weise aber lockte sie nicht nur die zahlende Kundschaft, sondern auch den ein oder anderen Herumtreiber an. Bis auf ein paar wenige laute Ausrufe, einem betrunkenen Geist entsprungen, blieb es aber friedlich auf dem Platz am Markt, sodass die Anwohner dahingehend keinerlei Grund hatten sich über das nächtliche Treiben zu beschweren. Sowieso gibt es in der Regel keinen Anlass im Bezug auf den Damen und Herren Club, der auch unter der neuen Leitung vortrefflich zu laufen scheint. Den rothaarigen Wächter des Hauses sieht man dieser Tage allerdings gar nicht mehr seinen Dienst dort verrichten. Ein Detail, das nur jenen auffallen könnte, die sich mit dem Etablissement befassen.


    Deutlich auffälliger war da gewiss die Charr, die am gestrigen Abend gemeinsam mit dem Brückenoberhaupt und der glatzköpfigen Caldwellwache gesehen worden sein will. Die Seraphen am Vierteltor sollen nicht schlecht geschaut haben, als eine Vertreterin der Zitadelle sie mit einem laut gerufenen Excelsior grüßte. Und noch überraschter müssen sie geguckt haben, als die selbe Charr nur wenig später wie von der Tarantel gestochen wieder davon jagte. Die Patrouille, die sich daraufhin am Herrenhaushügel umgesehen haben soll, schien dagegen allerdings nicht sonderlich aufgeregt gewesen zu sein. Und letztendlich ist eine Charr in Götterfels ja nun wirklich auch keine Besonderheit mehr.



  • Rurikgeschnatter mit wirklich echter Wahrwahr-garantie


    Die dralle Trixie vom Maidenwispern weiß es ganz genau: Die Prinzessin hat was mit dem Grafen von Mowbray am Laufen. Ob der wirklich so heißt? Einerlei. Gestern Abend erst, so erzählt sie gut gelaunt am Tresen stehend, habe sie gesehen, sie höchst selbst, wie die beiden einander aus dem Viertel getragen haben. Einander! Es ist wirklich wahr. Magie vermutlich...Rückfragen dazu werden kaum gehört, denn viel spannender für das blonde Lockenwunder ist der Auftritt vom Grafen von Zehnthof. Götter noch eins, diese Uniform. Rosa...Lachsfarben...Pink! Furchtbar. Und dazu dieser Schnäuzer...Ein Exzentriker durch und durch. Die schwarze Hose, so gibt die Drobovik sich altklug, hätte sie aber gewiss gegen eine weiße ausgetauscht. Oh ja, werter Graf! DAS wäre mal richtig schrecklich gewesen. Strahlend und...wie auch immer. Egal ob man es hören will oder nicht, die gute Laune der Maidenswirtin scheint ungebrochen. Zwischen deftigen Steaks und gebratenen Eiern plaudert und frohlockt sie munter weiter. Sie immerhin ist immer ganz genau informiert und wären die Gazetten der Stadt schlau, keine Frage, würden sie keine Ausgabe ohne eine eigene Kolumne ihrer Person ausgeben. Aber gut...man lebt ja bescheiden, nicht wahr?
    Je-den-falls, nur um nicht abzuschweifen, denn das könne ihr niemals passieren, auch nicht wenn Sheila, die ihre beste Freundin ist, aber ein gesteigertes Alkoholproblem hat, sich einmischt...naja JEDENFALLS hatten die Caldwells mal wieder einen Glanzauftritt. Ab von dieser mysteriösen Augenklappe, die ja quasi fünf Drittel des Gesichtes des Grafen verstecken soll, Lyssa, was wäre er ohne das Ding für ein schöner Mann, haben die Damen der Runde sich nichts, aber auch gar nichts zu schulden kommen lassen. Bezaubernde Miss Rowenna...Herrliche Baroness Doktor Finnegan. Oder heißt es Doktor Baroness? Völlig irrelevant! Und die Komtess Santari...ein Traum. Träumchen wohl eher, so wenig wie an der armen Frau dran ist...Aber bei aller Liebe...dieses Lächeln lässt einen doch über alles andere hinweg sehen...Sprach die schnatternde Tresengans und richtete sich das ausladende Dekolletee.
    Die Ratsherrin für...für...Na die mit dem weißen Haar und den roten Lippen eben, bewies offenbar auch Geschmack, denn ihr blaues Kleid ist immer wieder Thema an diesem Mittag im Gespräch, viel mehr dem Monolog der Drobovik. Nicht, dass niemand ihr zuhören würde, ist die Frau doch berühmt berüchtigt für ihr mit Sicherheit -immer- einwandfreies Selbstinformierungstalent.
    Kurzhaarfrisuren jedenfalls, das weiß sie mit Sicherheit zu sagen, liegen in diesem Sommer wieder hoch im Kurs, auch wenn die Damen der Stadt das bisher nur bedingt zu wissen scheinen. Zu den Herren...nun...sie sagt nicht viel dazu. Bart, vor ein paar Jahren allseits beliebt, scheint von langem, offenem Haar abgelöst worden zu sein. Muss man mögen...sie mags nicht.
    Und wer sich ihre Erzählungen bis dahin angehört hat und noch nicht müde davon geworden ist, bekommt die nächste vermeintlich delikate Köstlichkeit serviert, denn war es nicht Levi Iorga höchst selbst, der spät am Abend noch in der Rurikhalle Einzug hielt? Der Brückeniorga, der der Halle schon vor einer Weile den Rücken gekehrt hat aus...Gründen? Doch, doch, sie ist sich sicher. Der wars, auch wenn er nicht sonderlich lange geblieben sein soll. Vorher jedenfalls trieb der sich im Pfandhaus herum, keine Frage, liegt ja gleich in der Nähe des Wirtshauses, da weiß sie Bescheid. Nette Leute das...Also die neuen vom Pfandhaus. Die neuen, die eigentlich die Alten sind...oder so ähnlich. Hübsches Mädel, wenn auch etwas hager und dieses spitze Kinn vom Cheffe...Nun, das ist der gut gelaunten Trixie in jedem Fall ein keckes Zungenschnalzen wert.
    Wie auch immer...Ob sie schon von dem neuen Kuriositätenladen gehört habe? Ja, bei den Göttern, ist sie selber denn nicht kurios genug?!


    Wer kann davon gehört haben?
    -begeisterte Schnatterliesen
    -Besucher des Maidenwispern
    -Informierte

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