Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Sieh einer an. Die Neue von dem Grafen Di Saverio... diese dunkelhaarige, canthanische Schönheit mit der Elfenbeinhaut, ist wieder bei ihm gesehen worden. Scheinbar weiß zumindest die Contessa über die Dame Bescheid, denn wie verschiedene Quellen berichten, war sie ebenfalls im Haus zugegen und backte Kuchen für den Besuch, während dieser zu einer Melodie auf dem Klavier im oberen Stockwerk sang. Die neue Gesellschafterin soll ja Klavier spielen. Und der Graf!
    Nicht doch, ohne Begleitung habe die Frau gesungen, heißt es aus anderer Richtung. Auch ihre Melodien hätten etwas Melancholisches gehabt, aber anrührend und klangvoll. Keine schnulzigen Liebesweisen, sondern echte Sehnsucht mit Gefühl. Muss schwer sein, wenn der Liebste so viel arbeitet und dann abends auch noch so häufig verpflichtet ist. Er könnte ruhig öfter mit ihr spazieren gehen. So was gebot doch der Anstand in diesen Kreisen... oder nicht?

    „Was versteht ein Snack wie du davon?“ - Rragar Schwarzklaue

  • Während der frühen Morgenstunden wurde ein Floss mit seltsamer Fracht zwischen den vor Löwenstein ankernden Schiff gesichtet. Bei näherem Hinsehen erblickten die Seeleute eine Leiche auf dem Floss. Einige der Seeleute behaupteten daraufhin, das sei doch der Alfons, der Anführer der Dreiklauenbande. Besagter Alfons soll am Vortag noch in diversen Tavernen geprahlt haben, er wolle am Abend dem "weich gewordenen" und "lächerlichen" Gecko eine Lektion verpassen. Recht schnell beginnen Waschweiber zu munkeln, da hätte die Echse doch ihre Finger im Spiel. Die einen schwören, sie hätten den Alfons zuletzt vor der Brücke zur Geckoinsel gesehen. Andere behaupten, sie wären im Schlaf aufgewacht, weil sie so laute Schreie gehört hätten. Das kam doch auch bestimmt von der Geckoinsel! Ein paar in den Tavernen wiederum behaupten, der gute Aflons hätte die ganze Nacht gesoff´n wie ein Loch, mit Teilen seiner Mannschaft. Ist bestimmt rotzedicht wo versumpft, der Gute. Die Straßenkinder sind sich uneins, die eine schwören steif auf Bein, der Alfons hätte die Insel nie verlassen, die andren schwören wiederum der gute Alfons wär der Insel nichma zu nahe gekommen. Und die Freier, die am Morgen aus dem Bordell der salzigen Sally torkeln erzähln sich Geschichten, wie der gute Alfons auf einer von Sallys Nutten quer durch den Puff geritten ist. Wenige Alte blicken sich an, in düstren Spelunken, ehe sie in Schwelgen über die alten, rauen Zeiten verfallen.



    Wer davon gehört haben könnte:


    - die Löwengarde
    - Frühaufsteher
    - Piraten
    - Seeleute

  • Am späten Abend hat man das Fräulein Rawson, ganz untypisch in schweres Leder gewandet und sogar mit einer schnörkeligen Mädchenpistole am Gurt zum Anwesen der Iorgas eilen sehen.


    Kurze Zeit später soll sie in Begleitung eines männlichen Iorga das Anwesen der Gräfin von Nebelstein angesteuert haben, worin die beiden Figuren eine lange Weile verschwunden sind, ehe der Iorga die Dame nach Hause gebracht hat.


    Auffällig mag sein, dass beide Bewaffnet waren, und zumindes das Fräulein mit dem dicken Hintern sich dauernd, beinahe paranoid umgesehen hat.
    Was die wohl wieder ausheckt?

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Anderswo ist etwas allzu alltägliches passiert.


    Snezha Iorga, die einzige Akademikerin der Riesenfamilie Iorga hat es aufs Maul gelegt und zwar so richtig. Heimische Treppe + dünner Wasserfilm + eine junge Ärztin die sowieso fast permament am lesen ist, scheint eine hervorragene Kombination für das Entstehen von Platzwunden an Kinn und Stirn zu sein.
    Geblutet hat sie, wie ein geschächtetes Schwein, es hörte garnicht mehr auf zu suppen. Aber eigentlich ist nichts dramatisches passiert, sie verlor kurz das Bewusstsein und wurde von ihrem Bruder schnell aufgefischt und zu einem ansässigen Heiler verfrachtet. Der hat sie dann wieder zusammengenäht und ihr ein paar Tage Bettruhe wegen einer kleinen Hirnerschütterung verordnet - die sie dankend annimmt.


    Es gab halt viel Terz, ein paar Tränen und umso mehr Blutstropfen vorm Hause Iorga. Nicht das es ungewöhnlich wäre,das dort mal wieder etwas passiert.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Gestern, so erzählt man sich, hat die kleine Dünne vom Herzlich wohl gekündigt! Gekündigt? Geht ja gar nicht, die ist doch Mitinhaberin des Herzlich! Na, auf jeden Fall hat die wohl was ausgeheckt und erzählt das auch mit stolzgeschwellter Hühnchenbrust. Man hörte nur Worte wie "Kekse" und "Konfekt" und "Backwaren" und auch ab und an das Wort "VANILLEKEKS" .


    Mal gucken was da noch kommt.


    Gehört haben kanns jeder, der gestern im und am Herzlich war oder später dann im Gewürgten Flaschenhals.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.


  • Ort: Götterfels, vor allem westliches Marktviertel
    Wer spricht darüber?
    Bewohner / Passanten des westlichen Marktviertels, Nachtschwärmer, Obdachlose, Bewohner des Armenhauses


    Seit letzter Nacht mag es dem einen oder anderen schlaflosen Geist aufgefallen sein, dass ein grünes Licht ins Armenhaus eingekehrt ist. Es stammt von einer kleinen, gusseisernen Laterne, aus der es faat mit dem Impuls eines Herzschlags pulsiert. Die Laterne gehört seit neuestem zum im Armenhaus arbeitenden Gossenheiler Tin Wiesel. Er trägt sie gar an einer Eisenkette, die mit einem grifffesten Stab verbunden ist. So sieht man das grüne Leuchten auch heute Nacht schon wieder durch die Straßen ziehen.
    Seine Patienten sprechen vom durch den Heiler wahr gewordenen Hoffnungsschimmer und sehen die Laterne bereits jetzt schon als Symbol an. Andere meinen, der kleine Kapuzenträger spinnt doch, überall mit einem Laternenstock herum zu laufen und dann auch noch grünes Licht! Das klingt eher nach einer absurd asurischen Erfindung, fehlen nur noch rot und gelb! Wieder andere, vor allem Obdachlose, die mit ihren Wehwehchen ins Armenhaus einkehren, atmen erleichtert auf, wenn das Licht der Laterne aus dem Armenhaus-Lazarett auf die Gassen scheint. Dann ist Tin im Haus, dann besteht Hoffnung, dass er sich eines jeden annimmt und ihn behandelt.
    Die jüngsten Gerüchte der Waschweiber erzählen sogar davon, dass er die kurzen Langohren - ja, genau, Asura - geheilt haben soll. Die hatten ein Stein im Brett oder einen Kiesel im Ohr, ach nein, die Nase hat er gerichtet. Wie auch immer: eine Laterne mehr brennt fortan in Götterfels.

  • Am späten Vormittag des heutigen Tages fuhr eine Kutsche vor eines der bisher unbewohnten Gebäude an der Hüttenbiegung im Salma-Viertel vor - dicht gefolgt von einem Karren, der von einem Ochsen gezogen wurde und allem Anschein nach mit einer ganzen Menge Krempel beladen war. Zwei Arbeiter zogen die Stoffplanen vom Karren ab und entluden die Fracht: Sessel, Bücherregale, Tische - einige der Möbelstücke wohl sogar antik und allesamt recht Edel. Außerdem wurden kiloweise Bücher und Schriftstücke entladen und der ganze Kram nach und nach in das Gebäude verfrachtet.


    Beaufsichtigt wurde die Arbeit von einem Mann im weinroten Sakko, der aus der Kutsche gestiegen war und jedes entladene Stück mit einem Häkchen auf einer Liste quittierte, die er an einem Klemmbrett befestigt vor sich her trug. Er scheint wohl der neue Besitzer der bisher leerstehenden Immobilie zu sein.
    Nachdem auch das letzte Gepäckstück den Karren verlassen und einen neuen Platz im Haus gefunden hatte, widmete sich einer der Arbeiter der Eingangstür.


    Mit Nagel und Hammer wurde dort eine brozene Plakette angebracht auf der in geschwungenen gravierten Lettern zu lesen ist:


    Praxis Dr. Beliar Lechannt
    Diplompsychologe
    Therapeut
    Hypnotiseur

  • Kleines Gerücht vom frühen Nachmittag ...


    Na holla! Was war denn das ? Flitzte da gerade etwa eine splitterfasernackte, kleine, pummelige Frau mit rotorangem Kraushaar durch die Götterfelser Straßen ? Sah fast danach aus. Sie lachte,sang ganz furchtbar schrill und schräg und wurde von zwei Ziegen verfolgt, die um ihre Hälse dicke Messingglocken trugen, die heiter klangen. Links trug sie eine Ente unterm Arm. Rechts einen Erpel mit strampelnden Füßlein. Das einzige was sie wohl sonst noch an sich trug war ein Diadem aus Kirschholz, in dem ein paar Gemmen funkelten. Seltsames Bild. Lustiges aber vor allem. Zumal das eigentümliche Trüppchen von einem Riesen verfolgt wurde. Der Brückeniorga. Erkannt hat man ihn sicher gleich. Jetzt gibt er sich also auch schon mit Irren ab. Naja, die nehmen ja alles. Eine Decke hat er getragen und es sah ein wenig so aus als wolle er das verrückte Huhn damit fangen. Lang gelegt hat er sich einmal und dann ist er gleich wieder hoch und hinterher. Etwas später konnte man die beiden Zoowärter wieder sehen. Diesmal trug der Iorga die Enten und der Rotschopf die Decke. Sah aus als schimpfte da gerade jemand tüchtig mit einem Kind, das wiederum gar nicht lauschte und viel mehr Freude daran hatte imaginäre Fliegen von der Nase zu pusten.


    Muss es auch geben. Und ausnahmsweise ging mal keiner drauf.


    Wer hat davon gehört?


    Kein Schimmer...Gesehen haben es sicher jene, die auf der Lyssa-Hochstraße unterwegs waren. Vereinzelt hört man es als Schmankerl von Stand zu Stand oder bei einem Bier in einer der vielen Schänken. Mehr als eine kleine Posse, über die man lachen oder mit dem Kopf schütteln, wird ist es allerdings auch nicht sein.

  • In den frühen Abendstunden des 44. Tages des Zephyrs, 1328 n.E. konnten einige Charr der Hoch-Legionen innerhalb der oberen Etagen der Helden-Kantons-Kaserne, eine lautstarke Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Vertretern ihres Volkes vernehmen. Das Gebrüll, was ganze 12 Minuten, durch die Etagen hallte, konnte aus dem Büro von Bonwor Granitspalter, einem Zenturio der Eisen-Legion ausgemacht werden. Einige Schaulustige, die einen Blick durch die offene Lucke des Büros wagten, konnten erkennen, dass der Zenturio sich im lautstarken Konflikt mit seinem Adjutanten Khrag Granitschild befand.


    Die Diskussion soll so sehr an Schärfe gewonnen haben, dass der ältere Adjutant, den Zenturio tatsächlich zum Fluchkampf auf Leben und Tod forderte unter der Bedingungen, dass der Gewinner, die Position des Zenturios übernimmt. Die schaulustigen Soldaten konnten nur noch beobachten, wie der Zenturio dem Fluchkampf zustimmte und sich beide Eisen-Charr auf den Weg in den Fluch begaben.


    Die Bedingungen des Kampfes waren simpel. Gleiche Plattenrüstung, gleiches Schwert, keine Magie, Sieg durch Todesstoß. Neben einem großen Teil des Granit-Trupps, sowie Teilen anderer Truppen, die der Granitspalter-Kompanie unterstehen, beobachteten auch andere Bewohner der Zitadelle, diesen anfangs recht unausgeglichenen Fluchkampf in dem Granitspalter, Granitschild dominierte. Erst nach dem die meisten Anwesenden diesen Kampf bereits abstempelten und den amtierenden Zenturio als Sieger betrachteten, gelang es dem älteren Charr, der bekanntlich an Herzproblemen leidet, in einem unachtsamen Moment, den Zenturio von den Pfoten zu reißen und ihn mit einem Schwertstich durch die Kehle zu töten.


    Mit diversen Prellungen und Schnittverletzungen liegt der Gewinner des Kampfes, Khrag Granitschild, nun im Lazarett der Zitadelle und wird behandelt. Mit seinem Sieg über den nun in den Neben verweilenden Zenturio Bonwor Granitspalter, steigt er zum neuen Zenturio der ehemaligen Granitspalter-Kompanie auf. Einige Legionäre, die der Kompanie unterstellt sind, sehen allerdings nun die Chance selber zum Zenturio aufzusteigen und scheinen den geschundenen Granitschild bald fordern zu wollen, unter den selben Bedingungen unter denen auch nun der Granitspalter starb.


    Wer hat davon gehört? Wer berichtet davon?

    • Anwesende Charr im Fluch
    • Charr der Granitspalter-Kompanie
  • Was da wohl passiert ist?
    Pete ist es mal wieder, der einfach nicht seine Klappe halten kann, schon gar nicht, wenn er unbemerkt über einen gewissen Kerl her ziehen kann, der ihn wohl gefressen hat und den er einfach nicht leiden kann.
    "Haste gehört, wie d'r irre Bastard gest'rn rumgeschrien hat?"
    "Ja, 's hat jed'r gehört. Dreck, 'r musste ja de Türe off'n lass'n, als 'r aus'm Lazaratte gestürmt un' drauß'n rum gebrüllt hat. Ab'r warum? Hast'm endlich ma gesacht, dass'r dich ma kann un' deine Liege nich' kriegt."
    "Ja hab ich!"
    Der andere Penner beäugt Pete etwas kritisch.
    "Na gut, hab'ch nich'. D'r bringt mich doch im Schlaf um, man! Nee, ich hab keene Ahnung. D'r hat irg'ndwas geschrie'n von weg'n 'blöde Schl*mpe' un' 'verhurrte Fo**e', ab'r da war keen Püpp'chn, was'r hätte mein'n könn."
    "Vielleicht meint'r Tin damit?"
    "Nee. Der's danach wied'r mit den'n rein, war auch 'n wieder ruhig, nachdem 'r v'rsucht hat de Wand einzuschlag'n..."
    " 'ch sach doch, der hat nich' mehr alle Kerz'n im Kronleucht'r, ey."
    "D'r hat nich' ma 'n Kronleucht'r!"


    Und so wird auch noch den Tag darauf im Armenhaus und der unmittelbaren Umgebung darüber gesprochen, dass der kleine, silberhaarige Bastard in der Nacht seinen unerklärlichen Zorn an der Hausmauer des Armenhauses ausgelassen hat, bis er mit dem ansässigen Heiler und dessen Freund wieder nach einigen Bitten hinein gegangen ist. Warum und wieso, das wisse man nicht, nur dass der stinksauer aus dem Lazarett gestürmt ist und irgendeine Frau scheinbar zutiefst verflucht und beleidigt hat.
    Das ist bestimmt seine Neue, der hat sich doch wen neues angeschafft, zumindest wäre das die Erklärung dafür, dass man ihn nicht mehr mit dem Hünen zusammen sieht, nirgends. Und so wie der drauf war, hat die Alte ihn bestimmt betrogen oder verlassen.

    Hah! Geschieht ihm doch recht, dem Spinner!
    Wer will auch schon mit solch einem aggressiven Wahnsinnigen zusammen sein, bei dem man Angst haben muss, dass er einem im Schlaf ersticht, weil ihm vielleicht danach ist!? Da haben die Penner ja mal wieder was gefunden, worüber sie sich das Maul zerreißen können und so etwas dem tristen Alltag entkommen, in dem sie sich einfach mehr Gedanken über andere, als über sich selber machen.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Besucher vom Armenhaus oder Tavernengänger im Hals
    - Jene, die am Armenhaus vorbei schlendern

    - oder Tratsch- und Klatschweiber, die es gewiss früher oder später weiter in der Stadt herum tragen


  • Zur späten Nächtlichen Stunde wohl konnte man einen in edelsten Zwirn gekleideten Mann Sehen der durch das Salma Viertel und andere Teile der Stadt streifte . Die Kleidung war Blut überströmt und zudem von Dreck geziert , jedoch schien es den Herrn nicht im geringsten Gestört zu haben . Desweiteren Konnten leute Mit bekommen haben das er beim Melandru Schrein wohl involviert war einen Verletzten zu versorgen .


    Den Gerüchten und dem Getuschel nach Handelt es sich wohl um einen Grafen Feuertanz , ein Adelshaus das wohl zur Zeit als der Pavillion noch ein Krater war in Götterfels Aktiv war . Ist es eine Wiederkehr ? , nur ein Besuch der Hauptstadt ? man wusste es nicht .


    Ausehen des Mannes :



    Wer kann davon gehört haben?




    - Bürger im Salma Viertel oder in der Nähe des Melandru schreins .
    - Bewohner der Stadt die dem Getuschel lauschen .
    - Adelskreise an die das Gerücht gedrungen ist .

  • Der Wolseyclan ist zurück in Götterfels


    Am heutigen Abend ist die sieben Kopf große Truppe der Wolsey's durch das Portal von Löwenstein in Götterfels eingetroffen. Zuerst sah man vier seiner Söldner mit dem Packdolyak einkehren, die weiter zum Wolseyanwesend gingen. Etwas später trat auch der Baron selbst und sein Sohn Ilan mit dem Söldner Celric durch das Portal, um wieder Heim zu kehren. Nachdem das Hab und Gut abgeladen und einer der Söldner den Dolyak wieder nach Sheamoor zurück brachte, verließ der Baron frisch zurecht gemacht das Anwesen. Sein Weg führte zu den Weißensteins, wo er jedoch nicht lange verblieb und baldig auch wieder in sein Anwesend zurück kehrte. Der Mann wird nach den Strapazen der Reise nun auch sicher seine Erholung brauchen, auch wenn er am folgenden Tag auch schon wieder in seinem Büro im Ministerium sitzen wird, um die Papiere aufzuarbeiten.

  • Schlägerei vor der Wunderlampe


    Kaum sind sie aus dem Lager der Standhaftigkeit zurück, kann man die Streithähne in der Wunderlampe erleben: Albert von Weißenstein, Ilan Wolsey und Celric Bryden. Sogar der Kormirpriester Konrad Hohenfels und Sandro Mazema haben an Alberts Vernunft appelliert - vergebens.


    Ein Schaulustiger und davon gab es eine Menge, kann erlebt haben, dass Weißensteins flegelhafte Worte den Leibwächter Celric regelrecht in Rage versetzt haben, doch Ilan hielt ihn immer wieder zurück. Celric fordert ein Duell, Weißenstein verlangt eine Schlägerei unter Männern.


    Letztendlich kam es zur Schlägerei, Ilan hat Celric den ersten Schlag verboten und Weißenstein herausgefordert doch den ersten Hieb zu wagen. Vor der Taverne soll Ilan daher Albert’s kräftige Rechte eingesteckt und Blut ausgespuckt haben. Ilan hat sich jedoch nicht gewehrt und den Kampf Celric überlassen. Cird habe Albert von Celric gezogen und die Ministerialwache Mazema hat dafür gesorgt, dass es ein Unentschieden bleibt. Für beide Parteien ist es glimpflich ausgegangen. Die Kontrahenten haben sich nach einer kurzen Plänkelei wohl in aller Ruhe und scheinbarem Frieden getrennt. Oder ist es nur die Ruhe vor dem Sturm? Zumindest will man sowas wie Handschlag gesehen haben, ehe Albert gewillt war durch Ilan's Haar zu wuscheln, was der Wolsey-Sohn grob vereitelt hat.

  • Im westlichen Marktviertel lässt sich an der ein oder anderen Ecke das Gerücht einer bevorstehenden Gossenkloppe aufschnappen. Ob dahinter wirklich etwas steckt? Sind dort nicht das letzte Mal die Seraphen aufgetaucht? Voraussichtlich lässt sich da mehr bei den ehemaligen Veranstaltern herausfinden. Davon tummeln sich doch noch immer welche im Hals rum? Falls nicht, lässt man den Abend halt einfach bei einem Bier ausklingen.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Begeisterte Klopper
    • Unbegeisterte Klopper
    • Ehemalige Klopper
    • Passanten im westlichen Marktviertel
    • ...
  • Aufmerksame Passanten konnten beobachten, wie sich aus dem Gewürgten Flaschenhals eine Gruppe wild zusammengewürfelter, auf den ersten Blick gar nicht zusammengehöriger Personen vom Innern nach Außen, auf den Platz vor den Taverneneingang verfrachteten. Sie unterhielten sich, gingen teilweise recht rau miteinander um und lachten nicht zu wenig, hier und da hörte man einige der Menschen auflachen - Und sogar zwei Charr schienen unter der Gruppe gewesen zu sein! War das vielleicht der Grund, warum man vor dem Flaschenhals und nicht darin geweilt hat? Später kam sogar noch ein Mann hinzu, der eine junge, schwarzhaarige Frau mit sich brachte. Na, das ist doch die kleine Bedienstete der Iorga! Die, die so schlecht auf einem Ohr hören kann. Aber die Charr haben sie wohl eingeschüchtert, dazu reichte wohl schon die bloße, martiale Präsenz der beiden. Schnell hat sie sich wieder von dem Manne fortbringen lassen, der nach einer geraumen Weile ohne sie an denselben Ort zurückkehrte. Man soll sogar einige Bürger und Kunden des Gewürgten Flaschenhalses wütend, zornig und ängstlich im Innern erlebt haben, die Hasstiraden gegen die beiden Charr geschwungen haben. Doch man ließ sich davon nicht beeindrucken, denn in den Schankraum hat keiner der beiden im weiteren Verlaufe des Abends auch nur eine Tatze gesetzt. Die Regel, dass Charr weiterhin den Schankraum des Flaschenhalses nur von außen bewundern dürfen soll also bestehen bleiben. Ob daran nicht erste Zweifel unter den Stammgästen aufkommen..?
    Die Gruppe hat sich spät am Abend wieder voneinander getrennt. Immer wieder fiel dabei das Wort "Maidenwispern". Ein Gasthaus im Herzen des Ruriksechstels. Was es wohl damit auf sich hat? Wollen sie etwa dort randalieren gehen?! Den Charr wird man gewiss alles zutrauen. Und den teils schwer bewaffneten Menschen um sie herum wohl auch.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Bürger die sich ab und an im westlichen Marktviertel aufhalten
    • Besucher des Gewürgten Flaschenhalses
    • Tratschtanten
  • An das Büro der Ministerin für Kultur und Bildung, Cyraine Averon, wurde am Morgen des 45. Zephyr ein Strauß mit strahlend gelben Sonnenblumen geschickt.
    Es wird gemunkelt dass lediglich eine kleine Karte mit dem einzelnen verschnörkelten Buchstaben "L" dabei war. Abgegeben wurden sie von einem Boten, der nicht sagen konnte von wem die Blumen stammen.

  • Die Blumenlieferung ins Büro der Ministerin löste im Ressort Kultur und Bildung einige Unruhe aus. Anscheinend gibt es Gerüchte dass Damen der feinen Gesellschaft in letzter Zeit Blumen von einem Unbekannten bekommen, wohinter wohl aber sinistere Absichten stecken sollen.
    Ministerin Averon ließ sich davon aber anscheinend nicht beirren und hat die Blumen deutlich erfreut entgegen genommen und sie in eine Vase in ihrem Büro aufstellen lassen.

  • Die Ruhe vor...?


    Hat das Haus Rubensteyn vor einigen Wochen noch gut von sich reden gemacht (denkt man zum Beispiel an die Aushänge zur Rekrutierung von Pesonal), ist es mittlerweile ruhiger um die Mitglieder und Angestellten geworden. Ist die Baroness einige Male zu offiziellen Anlässen wie der Rurik-Halle oder der Rurik-Palas gesehen worden, scheint sie sich zur Zeit eher zurück gezogen zu haben. Kein Wunder, so viel wie sie liest und studiert sagen die einen und ist doch klar, eine weitere, exzentrische Adlige meinen die anderen.

  • Brandheiß...


    ...soll es gestern zu später Stunde im Krähennest gewesen sein. Oder eben vielleicht auch nicht, da scheiden sich die Geister. In einem scheinen sich aber zumindest alle sicher zu sein: Da waren definitiv so ein kleiner Silberschopf und ein dunkler Typ mit unheimlichen Hautbildern auf dem Gesicht involviert. Aber was da jetzt so genau war?
    Einer behauptet die hätten einfach nur geschäkert, dann hätte der Dunkle aber den Schwanz eingezogen und sei schnell abgehauen bevor es zu heiß wird. Ein anderer behauptet das stimme nicht, er habe vor einem Duell gekniffen...er habe nämlich ganz genau gesehen, dass da ein Schießeisen involviert war. Und wieder ein anderer schwört Stein und Holzbein, er habe ein merkwürdiges und unheimliches Licht gesehen. Bestimmt haben die da gemeinsam was ausgeheckt oder jemanden verflucht - ist doch keiner mehr sicher in Löwenstein.


    Auf jeden Fall scheint der Silberschopf danach mächtig angepisst gewesen zu sein, als sie abgedampft ist.



    Wer kann davon gehört haben?


    • Tratschtanten
    • Besucher des Krähennestes


    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Die Gerüchte ob der Wiederkehr des lange abwesenden Adelshauses Feuertanz verfestigen sich zunehmend . Man sieht des Öfteren einen Edel gekleideten Herrn von Dunkler Erscheinung in Begleitung seiner Wachen die im Gegensatz zu üblichen Leibwachen, dunkle Gewandung Tragen und mit den Schatten Heimischer zu sein scheinen als mit dem Licht . Andere Gerüchte Sagen das eine Immobilie auf den namen Feuertanz verkauft wurde . Alles zusammen Scheint es das dieses Längst vergessene Haus wieder am Ort sei .


    Wer kann davon gehört haben?


    Bürger und derlei rund um Götterfels

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