Ein Gespräch unter alten Freunden
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„Ich spreche mit einem Kollegen.“ Das hatte er Jacob gesagt, als er ihn fragte wohin er denn mitten in der Nacht gehen würde. Kollegen. Selbst für seine eigene Bekanntschaft hatte man in solchen Kreisen keine beschönigendere Bezeichnung als das. Die Realisierung dessen ließ Dogrem wie so oft die Brauen herunter ziehen, während sein eisiger Blick bereits einen der vielen Hügel erfasste, die die Gebiete voneinander abgrenzten. Bäume. Überall Bäume. Und ein Licht tanzte dort oben. Rote Flammen, die durch die unzähligen schwarzen Stämme hindurch leuchteten. Schwer waren seine Schritte mit den zunehmenden Stunden geworden, während auch die nächtliche Kälte an seiner Kleidung klebte wie eine nasse Decke. Eine zusätzliche Bewaffnung suchte man tatsächlich erfolglos an dem Attentäter, wessen Zugehörigkeit man so gerne alle Übervorsicht der Welt zusprechen wollte. Doch nicht er. Ein letzter Schritt und er zog sich mit Kraft auf die Anhöhe hinauf. Als ob der Wald mitmal kahl geworden wäre lag vor ihm nun eine Lichtung und entblößte die Hügelspitze auf welcher nur einige wenige Bäume mit dafür umso dichteren Kronen dort standen, während der Mond hell auf die Fläche hinab schien. Auch ein Mann saß dort auf dem Boden vor einem kleinen Lagerfeuer nach welchem sich Dogrem orientierte. Ein Mantel lag um seinen Schultern und ein Gehrock ruhte auf den Oberschenkeln, während Stoff sein Haupt zierte und einen Schatten in sein Gesicht warf, derweil ein Großschwert mit Riemen und Schlaufen über seinen Rücken gespannt war. Lautlos war ein jede seine Bewegungen, ehe bei fünf Metern Distanz der Sitzende seinen von einer Kapuze verdeckten Kopf drehte und den Blick aus blassen, türkisen Augen auf ihn richtete, nur um ihm ein mattes Grinsen entgegen zu bringen. Auch er war ein älteres Kaliber, das sich aufrichtete und den Attentäter zur Begrüßung erst einmal herzhaft in die Umarmung schloss. „Schön dich zu sehen.“, schnaubte Dogrem amüsiert aus. „Hätte nicht gedacht, dass du überhaupt noch lebst.“, feixte ihm der andere zurück. Ein kurzer, gröberer Schlagabtausch, der dennoch eher kameradschaftlich ausging, bevor sie sich beide einfach zusammen an das Lagerfeuer bequemten.
„Du hast dich seit unserem letzten Treffen kein Stück verändert.. Cornerstone.“ Der Mann drehte Dogrem den Kopf langsam wieder zu und grinste erneut. „So heißt du doch noch, oder?“ „Natürlich heiße ich noch so, ansonsten hätte ich mein Aussehen doch mit meinem Namen geändert. Ich dachte du würdest mich kennen.“ „Wer kennt dich schon?“ „Und wer kennt dich?“ Sie schnaubten beide amüsiert, während Dogrem seinen Schal zum Hals runter schob und einmal tief durchatmete, wobei sich weiße Wölkchen vor Nase und Mund bildeten. Die Luft stand vor klammer Kälte. „Wie geht es deiner Erkältung?“, erkundigte sich Cornerstone, woraufhin er sich einen schiefen Seitenblick von Dogrem kassierte. „Woher weißt du das schon wieder?“ „Hab euren Kampf gegen die beiden Kerle da im Sumpf beobachtet..“ „Kennst du ihre Namen?“ „Sicherlich.“ „Wie viel kostet es?“ „Zu viel.“ Dogrem seufzte tief aus ob dieser Antwort, als hätte er sie schon erwartet gehabt. Mit einem Kopfschütteln begann er sich eine Zigarette zu drehen. „Wie verlief dein Gespräch im Fort Marriner?“ Nun war es Cornerstone, der milde überrascht aufsah. „Hast du mich beobachtet, oder einer deiner Leute?“ „Jacob.“ „Ahh..“, entkam es verstehend von dem Mesmer. „Wie macht er sich so, erzähl doch mal.“ „Er könnte sich mehr anstrengen, dann wäre er irgendwann mal in deiner Liga.“, grummelte Dogrem und funkelte seinem Gesprächspartner amüsiert entgegen, der das mit einem weiteren Grinsen aufnahm. „Aber vorher wird er dich noch drei Mal überholen, Idiot.“ „Wimmel nicht ab.. Wie lief das Gespräch im Fort?“ „Überraschend gut.. Man traute mir eben wie immer soweit man mich vermutlich werfen kann, dann noch ein netter Plausch zu Ende und zu guter Letzt.. Sagen wir, dass man einen Auftrag für mich hatte.“ „Der beinhaltete?“ Nur flüchtig sah Dogrem zu ihm rüber, während er sich die Zigarette in den Mundwinkel setzte und mit einem Zündeisen entfachte. „Ich soll dich töten.“ Der Attentäter stockte bei den Worten, wandte sich nun gänzlich mit einem recht ungläubigen Blick zu ihm herum und lachte auf. „Und du warnst mich vor? Wie nobel von dir.“, gluckste er amüsiert, nur um ihm auffordernd hochzunicken. „Sag, was hat man dir dafür angeboten? Kriegst was besseres..“ „Das bezweifle ich.“ „Cornerstone.. Spiel nicht mit mir.“ Der Mesmer lehnte sich bequem zurück und sah mit einem amüsierten Blick hoch zum Himmel. „Man bot mir an mir danach etwas auszusuchen..“ „Im Fort hat man das gesagt?“ „Im Fort..“ „Glückliches Arschloch, das ist doch kaum fassbar..“ Der Mesmer zuckte mit den Schultern, sah dann stirnrunzelnd zu ihm. „Also, was kannst du mir anbieten?“ Dogrem brummte auf die Worte hin. Kein schönes Gefühl, wenn man sein eigenes Überleben freikaufen musste. Langsam zog er an der Zigarette und zog dabei die Brauen zusammen, nur um den Rauch auszuschnauben. „Wie wäre es mit einem schnellen Tod, Kollege?“
Die darauffolgende Stille war wie ein eiskaltes Messer im Nacken. „Wollen wir mal sehen wer schneller ist, hm?“, murmelte Cornerstone schließlich nach einigen dahingezogenen Minuten. Keine Zustimmung, keine Ablehnung und dennoch genug Aussage für Dogrem. Jener hockte im Bruchteil einer Sekunde direkt hinter dem Mesmer, einen der beiden Dolche vom Gürtel bereits in der Hand und zum Schlag in den Nacken ausgeholt. Das leise Scheppern von Kristallen ließ Dogrem aufhorchen. Hinter ihm stand nun ein zweiter Cornerstone, der sein Großschwert gezogen hatte und selbst schon zuschlug. „Illusionen.. Du bist nichts ohne sie.“ „Wer spricht von Illusionen?“, schnaufte ihm der Mesmer in den Nacken, bevor er schon mit der gewaltigen Klinge durchzog. Er hätte dem Attentäter den Rumpf von den Beinen geschlagen, doch wurden stattdessen nur dunkle Schlieren und das sitzende Abbild zerschlagen, welches sich in feinste Kristalle auflöste, die selbst einfach zerstoben. Der Mesmer wandte sich herum, hob die Klinge an und keilte diese in die Parierstange des Dolches, welcher ihm bereits nach dem Schädel trachtete. Die Kraft hinter Dogrems Schlag ließ das Metall quietschen und jaulen, bis man sich doch voneinander abstieß. „Du warst mal schneller!“, schnaufte er aus, woraufhin Cornerstone nur breit grinste. „Und du warst mal schneller..“ Der Blick des Attentäters schweifte suchend umher. Der Boden. Die Baumkronen. Die Stämme. Eine Silhouette ließ ihn dann aufmerksam werden. Mit einer ruckartigen Bewegung verlor er sich abermals in jene Schlieren. Der Mesmer gab ein tiefes Murren von sich, packte sein Schwert mit einer Hand und holte aus, nur um sie hinauf in die Baumkronen zu werfen, ehe er ebenso wie sein Vorgänger in sich auflösende Kristalle zersprang. „Hab ich dich, du elendiger Mistkerl.“, fauchte Dogrem, der auf einer dicken Astgabel wieder erschien und dem dort hockenden Mesmer entgegen sprang, welcher zum Schutz seine linke Hand vor sich hob, die vom zuschlagenden Dolch über seinem Kopf in den Baumstamm geschlagen wurde. „Verdammter Kultist!“, brüllte Cornerstone und verzog das gealterte Gesicht schmerzverzerrt, während sich durch den Einschlag die Stulpe an der Handfläche zu verdunkeln begann. Dogrem lehnte sich mit verengten Augen zu ihm vor. „Ich bin wohl doch schneller als du.“ „Und mindestens genauso kurzsichtig.“, grummelte der Mesmer zurück, bevor der Attentäter ihm den Dolch forsch aus der Hand riss und damit einen erneuten Hieb mit dem Großschwert blockte. Die Illusion hat sich augenscheinlich selbstständig selbst hinter den Attentäter befördert, indem sie die Waffe ins Geäst warf. Nur ein kurzer Schulterblick bestätigte ihm das was er bereits vermutet hatte: Cornerstone war fort. Die wahrgewordenen Illusionen waren nun das Problem mit welchen er sich rumplagen musste, doch war die Gefahr immer noch der Beschwörer gewesen. Jenen fasste er erneut in Blick, als dieser etwas ungeschickt nach einem Ast griff, doch den Halt nicht aufrecht erhalten konnte ob der zugefügten Verletzung. Schlagartig reagierte der Attentäter. Er drückte sich forsch an dem Kontrahenten vorbei und stieß diesen grob zur Seite, um dem flüchtenden Mesmer hinterher zu eilen. Ein dumpfes Fauchen, als ob eine gewaltige Säule aus heißem Dampf einer engen Steinspalte entstiegen wäre, ehe der Attentäter schon hinter dem Mesmer stand. Jener hatte seine Hand schon längst auf dem Griff seines Großschwerts und zog dieses, bevor er unter einem dumpfen Klopfen selbst seine Position änderte und nun hinter Dogrem erschien, die Klinge nach dessen Hinterkopf rasen lassend. Erneut jene unheimlich schnelle Reaktion des Attentäters, der abermals hinter den Kontrahenten sprang und dabei die direkte Umgebung für einen Augenblick in dunkle Schlieren hüllte. Das feine Surren einer Drahtschlinge war zu hören, bevor eine Garotte sich in die schlagende Schneide fraß und sie mit einem Ruck zurück zum Gesicht des Mesmers zog. Das Großschwert zitterte ob des Drucks und die Drahtschlaufe sprang unruhig auf dem scharfen Metall herum. Keiner von beiden gab nach. Keiner ließ nur eine Sekunde locker, während sich die Illusion im Hintergrund auflöste und der schwarze Rauch ebenso vollkommen verschwand.
„Wir werden alt, Cornerstone..“ „Nein, wir sind alt, Dogrem.“ Der Mesmer schnaubte angestrengt durch und verzog das Gesicht vermehrt, als sich die Wunde in seiner Hand ob des Drucks und der Kraft leise schmatzend vergrößerte und der Stoff immer dunkler wurde. „Macht es nicht besser..“, schnaufte Dogrem ihm in den Nacken hinein, nur um den Zug auf die Garotte zu verstärken, wobei er die Zähne so stark aufeinander presste, dass er glatt die Zigarette kappte. Das Großschwert schwankte bedrohlich hinter, kurz davor dem Mesmer eine unschöne Kerbe ins Gesicht zu reißen. „Wir könnten uns doch sicherlich auf eine Pattsituation einigen, oder nicht, Cornerstone?“ Der Beschwörer lachte keuchend und flüchtig auf im Angesicht seiner eigenen Klinge und den Worten des Attentäters. „Wie wäre es mit einem 'Nein'? Ich habe einen Auftrag und du.. naja.. ein Leben.“ „Dann eben nicht, alter Freund.“, schnaubte Dogrem aus und riss mitmal mit sämtlicher Kraft an der Garotte, wodurch die Klinge nun restlos aus dem Griff des Mesmers gerissen wurde. Dieser drückte sich glatt noch hinterher und verlor sich nun selbst in zerspringenden Kristallen. Das leise, sich bereits materialisierende Knistern hinter ihm ließ Dogrem leicht aufschrecken, doch nicht so stark wie das auf ihn zustürzende Großschwert, welches er mit einem bloßen Faustschlag zur Seite schlug, nur um sich herumzudrehen und das rechte Bein zum Tritt zu heben. Treffer. Mit einem regelrechten Knall bekam Cornerstone den Stiefel durchs Gesicht und schlug mit Wucht auf den Boden auf, nur um sich sofort auf Distanz zu bekommen. Während das eine Schwert fiel, wurde bereits das zweite gezogen, welches sich die gesamte Zeit bereits über unter einem verhüllenden Schleier befand und ebenfalls am Rücken saß, direkt unter dem eigentlichen. Rasant wandte er sich um und blockte knapp den nachsetzenden Hieb mit dem Dolch ab, indem er die Klinge mit einem Wisch zur Seite schlug. „So ohne deine Beschwörungen bist du auch nur ein kleiner Fisch.“, schnaufte Dogrem, der ihm gleich hinterher sprang. „Stimmt, bin ich.“, feixte der Mesmer zurück. Es passierte plötzlich. Offenbar hatte es Cornerstone geschafft sich mithilfe des Sturzes einen ungeahnten Vorteil zu verschaffen, indem er den Boden selbst vorbereitet hatte. Der Attentäter verlor sein Gleichgewicht, während sich seine Umgebung wie in einem extremen Schwindelanfall zu drehen begann. Ein offenes Portal. Um sich aus der Falle zu befreien hüllte er sich abermals in jene schwarzen Schlieren ein, um noch im nächsten Augenblick seine Position zu verändern. Zu spät. Jener von Cornerstones Blut beschmutzte Stamm war der Austritt des Portals, welches den von Schleiern verhüllten Körper ausspuckte – direkt in die vom Mesmer geworfene Klinge hinein. Mit einem dumpfen Schlag kam der Attentäter auf dem Boden auf, welchem ob der Wucht die von dem Schwert aufgerissene Bauchdecke aufplatzte und die Gedärme über den grasigen Boden verteilte. Unter versterbend röchelnder Atmung krümmte sich der zerrissene Leib auf dem Grund, während die Bewegungen immer stockender und träger wurden. „Das ging unerwartet schnell, Dogrem.“, seufzte Cornerstone aus, der bequem näher kam, nur um sich zu ihm herunter zu hocken. „Aber so ist es eben, hm? Man will auch nur überleben..“
Er neigte den Kopf ein Stück in den Nacken. Der kalte Blick aus blassen, türkisen Augen traf den aus grünen Iriden. Der Mesmer realisierte die Finte viel zu spät, doch nicht zu langsam, als dass er nicht die Hände heben und in den Weg der sich bereits einziehenden Garotte bringen konnte. Die Wucht hob ihn aus der Hocke und drückte ihm die schützenden Hände so stark an die Kehle, dass er sich drohte selbst zu ersticken. „Ja, ging es, Cornerstone.“, brummte Dogrem, der nun wieder hinter ihm stand. Sein Blick senkte sich erst zu der auf dem Boden liegenden Klinge, dann hob sie sich zu jener hinauf, die im verschwindenden Portal steckte. „Zu schnell.“ Sein Augenmerk schwenkte zu dem zweiten Attentäter runter, woraufhin er grummelte. „Es ist vorbei, du kannst dich versorgen, Jacob.“ Ein zittriges Durchatmen kam daraufhin zur Antwort, bevor der Liegende seine Gedärme wortwörtlich einfach wieder in seine Bauchdecke zurück schob, nur um unter dem Ledermantel eine Phiole mit rötlichem Inhalt hervorzunehmen. Der Mesmer, immer noch unfähig zu handeln im todbringenden Griff Dogrems, schnaufte ob des Anblicks resignierend aus. „Ich hätte dich gleich von Anfang an umbringen sollen.. Blutrituale.. Mit welchen Teufeln arbeitest du?“ Sein Blick zuckte aus den Augenwinkeln nach links, doch bekam er nur das amüsierte Brummen des kräftigen Kerls zu hören, nicht eine schlüssige Antwort. Als Cornerstone dann zu dem zweiten Attentäter zurück sah, stand dieser bereits wieder auf den Beinen, während sich die Wunde am Bauch unter fauchenden Geräuschen wieder zusammen zog. Rötliche Zeichen und Linien pulsierten im Takt dazu, bevor sie doch erloschen und vom Träger verwischt wurden, der seinen Blick zum Gesicht des Mesmers hob. „Guten Abend, Meister Cornerstone.“ Der Ältere lachte erstickt und kurz auf, nur um ihm ein schiefes und verzogenes Grinsen zu schenken. „Die Zeiten sind schon länger vorbei, Gunnis.. Aber deine weiterführende Ausbildung verläuft vortrefflich.. wie ich sehen und spüren darf..“ Erneut zuckte der Blick aus den Augenwinkeln über die Schulter zu Dogrem hinter. „Ich hätte dir den Burschen niemals geben dürfen.“ Der Attentäter lachte leise auf. „Stimmt.. Dann wäre ich jetzt der Tote gewesen.“ Der Mesmer gab ein immer mehr atemloses Lachen von sich, während die Augenlider sich ob der Luftnot immer mehr zu schließen begannen. „Ich sterbe, Dogrem.. ich bin nicht tot..“ „Verfluchter..“, zischte Dogrem verbissen, der abermals enormen Druck auf die Garotte auszuüben begann – bevor der Mesmer in Kristalle zersprang. „VERDAMMT!“, brüllte der Attentäter, der mit einem Griff an seinen Gürtel den zweiten Dolch löste und präzise nach dem Ausgang des Portals warf, während Jacob distanziert beobachtete, wie sich das liegende Großschwert einfach auflöste. „Das ist kein normaler Mesmer..“, meinte er dann nüchtern. „Nein, das ist ein Arschloch von Mesmer..“, knurrte Dogrem, der ein wölfisches Grinsen zeigte, als sein Dolch traf und Cornerstone, der just in dem Moment auf dem Geäst erschien, durch die Schulter schlug. „Das nächste Mal kommst du nicht so davon!“, brüllte er zu dem Mesmer hoch, der seine beiden Schwerter wieder in die Scheiden bettete, wobei die untere sich erneut in einen verhüllenden Schutz legte, bevor er den Dolch aus seiner Schulter rupfte und diesen wie zu einem Wink hob. „Dein Wort, mein Gold.“, lachte man zu ihm herunter. „Wir sehen uns später wieder, alter Freund.“ Dogrem schnaubte aus, nickte ihm dann doch nur zu und wandte sich Jacob zu, welcher der sich abermals auflösenden Gestalt verwundert nachsah, bevor er sich Dogrem zuwandte. „Das war der Kollege mit dem Ihr sprechen wolltet, Meister?“ „Ja, das war er..“, murrte der Mann und trat an dem Jüngling vorbei, der ihm sogleich hinterher huschte, um neben ihm den ganzen Weg zurück und den Hügel hinab zu laufen. „Hat er einen Namen?“ „Er hat viele.. Halte dich von ihm fern.“
K. halte dich von Kerlen mit Kapuze und Großschwert fern. Ich meine es ernst. - D.